NEWS & AKTUELLE TIPs

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WERKZEUGE

Funktion

Hilfe

Diese Hilfe erweitert die AutoCAD-Hilfe, aufgeführt sind hier nur die LTplus-Erweiterungen. Befehle, die Sie hier nicht finden sind selbsterklärend oder in der AutoCAD-Hilfe beschrieben ...

 

Neues


 

Die LTplus architektur Applikation für AutoCAD.LT 2009-2026** ist bereits mit der V.15 auf neuestem Stand, d.h. ServiceReleases für aktuelle Versionen von AutoCAD.LT sind nicht nötig.

Aktuelle Hinweise z.B. zu Version AutoCAD.LT 2026.? finden Sie auch hier ...

Die derzeit unter AutoCAD.LT vorhandene Lisp-API nutzen wir noch nicht, weil Autodesk diese aus Marketing-Gründen schon einmal eingebaut - dann aber nach 1 Jahr wieder entfernt hat.


In AutoCAD LT 2015-2026 hat Autodesk mittlerweile im Rahmen der Maintenance-Verträge ("Instandhaltung") ein paar kleine Änderungen vorgenommen - vermutlich um die ca. 600.-€/Jahr Abo-Gebühr zu rechtfertigen ;-)

 

Dateiformate

Allein aus Marketing-Gründen verändert/verschlüsselt Autodesk alle paar Jahre das Dateiformat - siehe: Allgemeine Hinweise zum Zeichnungsaustausch und Fremdzeichnung bearbeiten vs. Marketingüberlegungen

 

Nach der Installation

In den aktuellen AutoCAD LT Versionen setzen Sie in den AutoCAD LT Voreinstellungen die EINHEITEN auf KEINE EINHEITEN (siehe INSUNITS). Andernfalls rechnet AutoCAD LT seit 2009 beim Einfügen von Blöcken, wie z.B. den Öffnungs-Symbolen, einen gut gemeinten aber leider unbrauchbaren SkalierFaktor, wie z.B. Zentimeter oder Parsec, ein.

Eingabe von INSUNITS = 0 und z.B. in Wände, Öffnungen,... wird seit 2026 mit einer unsinnigen AutoCAD.LT-Warnung unterbrochen - mit WEITER geht's natürlich weiter...

Wird die LTplus-Vorlage verwendet, tritt auch dieser AutoCAD.LT Fehler nicht mehr auf, weil die LTplus-Vorlage die System-Einstellungen auf sinnvolle Werte setzt.

In unseren Büros macht LTplus im Vergleich zu den kommerziellen Programmen (ArchiCAD, Allplan, Vectorworks, AutoCAD.LT, Autodesk AutoCAD Architectural Desktop, etc.) noch die wenigsten Probleme. AutoCAD.LT enthält z.B. weiterhin über 1000 Fehler - Stand 12/2026.

Fragen betreffend Windows und AutoCAD stellen Sie bitte auch direkt an Microsoft und Autodesk.

Antworten finden Sie ersatzweise auch via Google-Suche. Wenn Sie uns diese schicken, können wir sie auf unserer Homepage auch den anderen Kollegen anbieten.

 

In den Such-Pfaden sollte generell auch der Pfad zu _LTplus enthalten sein bzw. eingefügt werden, sonst findet  AutoCAD.LT manchmal unsere hilfreichen Dateien nicht !

Die Hochzahl (Automat. Konvertierung 32-bit) wird von Windows11/AutoCAD.LT 64-bit nicht mehr zugelassen. Wir nutzen nun nur noch die unabhängige Hochzahl (Einfügen Manuell...).

In AutoCAD.LT 2016-2026 hat Autodesk den Arbeitsbereich "AutoCAD LT Klassisch" ersatzlos gestrichen und lädt als Vorgabe immer die Ribbon-Oberfläche des Arbeitsbereichs "Zeichnen und Beschriftung" zusammen mit einem neuen "Startmenü". Hier wird mit "Zeichnung STARTEN" die passende Zeichnungs-Vorlage (LTplus.dwt) geladen.

Die Anzeige des Pulldowns ARBEITSBEREICH ist unter AutoCAD LT jetzt erstmal deaktiviert:

Erst nach dem Einschalten oben links können Arbeitsbereiche gewählt und dann die MENÜLEISTE des jeweiligen Arbeitsbereichs eingeblendet werden.

 

Mengenermittlung

Die Systemvariable ATTDIA wurde auf ON=1 gesetzt, d.h. es öffnet sich ein unnützer Dialog, der die Mengenermittlung behindert. Abhife: setzen Sie ATTDIA auf OFF=0 und alles funktioniert wieder wie von früheren Versionen gewohnt. Beim Mengen-Export wählen Sie CDF (CommaDelimitedFormat) und installieren ggf. das LTplusAVA SR.7.15 indem Sie die im ZIP enthaltene 'LTava70.mdb' in Ihr AVA-Hauptverzeichnis kopieren.

 

LTplus-Wartungs-Assistent

Für all jene Kollegen, die mit der Installation, Handhabung von Benutzerkonten, oder Windows 7/8/8.1/10/11 im allgemeinen noch Umstellungsprobleme haben, stellen wir hier unseren LTplus-Wartungs-Assistenten für AutoCAD LT 2009-2026 zur Verfügung, der bei der Analyse und Optimierung des Betriebssystems >>> Download hier: als EXE oder ZIP hilft. Der Wartungs-Assistent setzt eine bereits erfolgte LTplus Installation voraus. Diese wird dann zugleich reinitialisiert, also auch ohne Neuinstallation wiederhergestellt und aktualisiert.

 

Vorlauf-Dateien

Der Import von Vorlagen funktioniert unter AutoCAD LT 2015-2026 nicht fehlerfrei - hier kommt gerne die Meldung "... referenziert sich selbst". Deshalb werden z.B. Öffnungen nur fehlerfrei gezeichnet, wenn die LTplus-Vorlage verwendet wird oder wenn Fremdzeichnungen in diese eingefügt werden (also nicht, wenn die LTplus-Vorlage in AutoCAD-Vorlagen oder Standardzeichnungen eingefügt wird). Verwenden Sie immer die fehlerfreie LTplus-Vorlage. Sie können hier ein Workaround herunterladen. Entpacken Sie das Archiv _LTplus.zip in Ihr AutoCAD LT - Verzeichnis, d.h. mit "Alle Extrahieren" entpacken/kopieren Sie die enthaltenen Dateien in das AutoCAD-Verzeichnis "\_LTplus". Damit werden die 4 LTplus-Vorlaufdateien (_LTplus.dwg/dwt und _LTplusT.dwg/dwt) im AutoCAD-Verzeichnis "\_LTplus" aktualisiert und der Fehler in AutoCAD LT behoben...

Tip:
LTplus funktioniert immer noch obwohl AutoCAD.LT 2026 mittlerweile selbst von AutoDesk so gestartet wird:
"..\AutoCAD LT 2026\acadlt.exe" /language "de-DE"
** So wollten sich die Entwickler wohl Arbeit bei der Lokalisierung sparen...

Genau deshalb wird aber leider seit AutoCAD.LT 2026
"..\AutoCAD LT 2026\acadlt.exe" /template _LTplus.dwt
nicht mehr automatisch schon beim Start ausgeführt. Stattdessen wird seit AutoCAD.LT 2026 immer das "Start" Menü geladen.

Abhilfe:
das "Start" Menü ausblenden und Neue Zeichnung ohne LTplus-Vorlage → "+" → und jetzt "Neue LTplus-Zeichnung" via Icon oder AI-Start Menü...

Ohne Laden der LTplus Vorlauf-Datei (_LTplus.dwg/dwt ) stehen die bauspezifischen Funktionen nicht zur Verfügung, z.B. Wand.

Nur beim ersten Start direkt nach der Installation sollte man zumindest 1 mal unter "AI-Start - Weitere LTplus Einstellungen" zumindest die "LTplus-Variablen INITIALISIEREN" um AutoCAD LT 2015-2026 auf sinnvolle deutsche Vorgaben einzustellen.

Gleiches erreicht man auch mit dem Menübefehl "Konvertiere in LTplus-Zeichnung" und dessen Icon im LTplus-Toolbar links oben :

Ansonsten scheinen AutoCAD LT 2018-2026 neben dem DWG-2018-Dateiformat auch in der Funktionalität kaum Unterschiede zur Version 2013 aufzuweisen.

Für all jene Kollegen, die mit der Installation, Handhabung von Benutzerkonten, oder Windows 7/8/8.1 im allgemeinen noch Umstellungsprobleme haben, stellen wir unseren LTplus-Wartungs-Assistenten für AutoCAD LT 2009-2026 zur Verfügung.

Dieser setzt eine bereits erfolgte aktuelle LTplus Installation voraus,die damit zugleich reinitialisiert, also auch ohne Neuinstallation wiederhergestellt wird, und hilft bei der Analyse und Optimierung des Betriebssystems >>> Download hier: als EXE oder ZIP.

AutoCAD LT 2015-2026 hat neben dem DWG-2013/2018-Dateiformat auch in seiner Funktionalität kaum Unterschiede zur Version 2013/14 aufzuweisen. Auch AutoCAD LT 2015/16 hatte noch Probleme mit der Bildschirmdarstellung unter Windows 8/8.1 und 10. Der Grafikfehler tritt nur auf, wenn in OPTIONEN SYSTEM GRAFIKLEISTUNG die "Glatte Liniendarstellung" eingeschaltet ist - also abschalten...

Statt der LTplus-Icons für Handbuch und Online-Hilfe verwenden Sie unter AutoCAD.LT 2015 besser die entsprechenden Menübefehle. Der Import von Vorlagen funktioniert noch nicht fehlerfrei - hier kommt gerne die Meldung "... referenziert sich selbst". Deshalb werden z.B. Öffnungen nur fehlerfrei gezeichnet, wenn die LTplus-Vorlage verwendet wird oder wenn Fremdzeichnungen in diese eingefügt werden (also nicht, wenn die LTplus-Vorlage in AutoCAD-Vorlagen oder Standardzeichnungen eingefügt wird). Verwenden Sie immer die fehlerfreie LTplus-Vorlage. Sie können hier ein Workaround herunterladen. Entpacken Sie das Archiv _LTplus.zip in Ihr AutoCAD LT - Verzeichnis, d.h. mit "Alle Extrahieren" entpacken/kopieren Sie die enthaltenen Dateien in das AutoCAD-Verzeichnis "\_LTplus". Damit werden die 4 LTplus-Vorlaufdateien (_LTplus.dwg/dwt und _LTplusT.dwg/dwt) im AutoCAD-Verzeichnis "\_LTplus" aktualisiert und der Fehler in AutoCAD LT behoben...

 

 

Einarbeitung

Einarbeitung: LTplus architektur für AutoCAD LT (vs. AutoCAD)

Unser Handbuch finden Sie im LTplus-Menü (Hilfe), es bezieht sich explizit auf LTplus. Unter "Grundlagen" finden Sie alle Antworten zu Ihren Fragen, deshalb hier zusammengefasst nur folgendes:

1. Unter LTplus arbeiten wir im Maßstab 1:1. Die Eingabe erfolgt in CM (Fremdzeichnungen in anderen Maßstäben/Einheiten werden skaliert/ automatisch kalibriert). Die LTplus-Architektur-Vorlage wird in jeder Zeichnung verwendet bzw. eine bestehende Zeichnung in diese geladen (als Block eingefügt).

2. Eingabe in Metern ist dennoch möglich, z.B. "Frei" im Wand-Makro

3. In den Menüs kann ein Skalierfaktor eingegeben werden, z.B. Blöcke & Schraffuren (Dichte) 0.01

4. Blöcke werden immer auf dem Layer abgelegt auf dem sie definiert wurden - ausser wenn auf Layer 0 definiert (AutoCAD-Standard)

5. Architekturbemaßung mit Hochzahlen geht unter AutoCAD LT nur wie im Menü "Hochzahlen für Plot" beschrieben - s. Hilfe - und ist bei Meter nur u.U. anwendbar. Hier müssten Sie generell auch alle Maßstil-Parameter mit dem Faktor 100 bzw. 0.01 anpassen. Tip: Die Funktion muss unter LT nach Erstinstallation 2x aufgerufen und immer 2x mit ENTER bestätigt werden - siehe Befehlszeile.

Tips in den LTplus-Menüs:

In allen LTplus-Menüs gibt es mindestens einen Tip ! Die Tips geben eine kurze Hilfestellung zu den jeweiligen Menüpunkten und Befehlen. Diese Tips sind deshalb die allererste Anlaufstelle bei Fragen zum Programm.

Programmoberfläche...

Belassen Sie das Programm zunächst in den vorgegebenen Einstellungen, diese wurden von mehr als 2000 erfahrenen Anwendern erarbeitet. Anpassungen der Oberfläche sollten Sie erst vornehmen, wenn Sie sich in das Programm eingearbeitet haben. AutoCAD und die AutoCAD/LT-Version sind verwandte aber eigenständige Programme, die ihre jeweiligen Eigenheiten haben. Bei AutoCAD/LT wurde z.B. von Autodesk die Programmierschnittstelle entfernt, d.h. es ist nur eine Makrosprache zur Anpassung/Erweiterung vorhanden. Versuchen Sie also nicht z.B. per Anpassung der Oberfläche aus einer AutoCAD/LT-Version ein nachgebautes AutoCAD zu machen. Probieren Sie am ersten Tag einfach der Reihe nach alle Menü-Funktionen durch. Unbedingt durcharbeiten sollten Sie in der Hilfe die allg. CAD-Grundlagen und die LTplus-Grundlagen, diese Kapitel enthalten die Zeichen-Grundlagen, die ein sinnvolles professionelles Arbeiten überhaupt erst ermöglichen.

Die jeweils aktuellste Installationsanleitung mit den Tips und Workarounds zu AutoCAD LT 2000-201x gibt es hier auf der AutoCAD-Seite...

 

Grundlagen


Maßeingabe

Maßeinheit
... Maße werden immer im Maßstab 1:1 und in CM eingegeben.

Sie müssen Maße während des Zeichnens in CM eingeben, damit ersparen Sie sich die Kommata,die Sie unter AutoCAD als Punkt (.) eingeben müssen. Beim Drucken ist dann auch die Maßstabsermittlung am einfachsten:

M 1 / 200
geplottete MM : 10
Zeichnungseinheiten in CM eingegeben : 200

M 1 / 100
geplottete MM : 10
Zeichnungseinheiten in CM eingegeben : 100

M 1 / 50
geplottete MM : 10

Zeichnungseinheiten in CM eingegeben : 50


relative Koordinaten

... können Sie nach Eingabe von "Kei @" eingeben (Icon).

die letzte Funktion
... wird mit CR (Tabulator-, Leer-,und CR-Taste) nochmals aufgerufen.

numerisches Komma
... ist wegen des amerikanischen Ursprungs von AutoCAD der Punkt

kartesische Koordinateneingabe
... Xwert, Ywert, Zwert (Zwerteingabe ist optional)

polare Koordinateneingabe
... Distanz < Winkel (Winkel entgegen Uhrzeiger)


Linientyp-Skalierung
... der Skalierungsfaktor von Linien kann frei verändert werden, d.h. daß z.B. der Abstand der Linienelemente von gestrichelten Linien maßstabsunabhängig vergrössert oder verkleinert werden kann. Dazu stehen zwei Systemvariablen zur Verfügung:


LTscale:
verändert bestehende Elemente, diese Variable wird auch von der LTplus-Funktion Plotmaßstab verwendet. Setzen Sie also erst den Skalierungsfaktor mit Plotmaßstab global auf den passenden Wert. Dann können Sie einzelne Linien über Eigenschaften ändern mit der Funktion LTscale abändern.


CELTscale:
wird nur auf neu zu erstellende Elemente angewandt, da zwei Skalierfaktoren eher verwirren, wird celtscale beim Programmstart auf "1" gesetzt. Diese Variable sollten Sie also nicht verändern.

 


LTplus - Vorlaufdatei, Prototyp

Die Datei _ltplus.dwg/dwt müssen Sie immer als Vorgabe verwenden oder in bestehende Zeichnungen als Block einfügen, weil in ihr z.B.: das “benutzerdefinierte Bemaßungssymbol” gespeichert wurde. Wenn Sie also Probleme mit Schriften, Bemaßung, Mengenermittlung, Linienarten, o.ä. haben sollten, dann ist diese Vorlaufdatei nicht geladen. Ältere Zeichnungen, Zeichnungen von Kollegen die nicht mit LTplus erstellt wurden, werden am besten in diese Vorlaufdatei eingefügt. Das gilt auch für persönliche Anpassungen der AutoCAD-Parameter. Wählen Sie dazu:

Konvertiere in LTplus-Zeichnung... oder LTplus-Vorlage importieren...
... beide fügen die aktuelle LTplus-Vorlage ein und setzen die LTplus-Variablen auf Standards


Diese Datei können Sie unter einem beliebigen Namen abspeichern.

Wenn Sie die Vorlaufdatei _ltplus.dwt/dwg bürospezifisch anpassen wollen, dann muß diese nach erfolgter Änderung noch aktualisiert werden. Speichern Sie also die aktuelle Zeichnung als _ltplus.dwt indem Sie die alte Vorlaufdatei überschreiben. Damit wird LTplus ab jetzt automatisch mit Ihren Anpassungen geladen.

 


Fremde Zeichnung bearbeiten

Zeichnungen, die mit anderen CAD-Systemen erstellt wurden, müssen ggf. konvertiert werden. Auch wenn es sich bei der jeweiligen Zeichnung vordergründig um eine DWG-Datei handelt, kann diese verschlüsselt oder fehlerhaft erstellt sein.


Das DWG-Format ist von Autodesk lizensiert und 100% kompatibel in IntelliCAD integriert, d.h. alle mit LTplus-IntelliCAD erstellten Zeichnungen sind in AutoCAD verlustfrei einlesbar. Andererseits können AutoCAD-Dateien vom Anwender versehentlich im verschlüsselten AutoCAD-2006-Format gespeichert worden sein, was eine vorherige Konvertierung erfordert. Gleiches gilt wenn AutoCAD nicht pur sondern zusammen mit einem kommerziellen Architekturaufsatz (z.B. Architectural Desktop) verwendet wurde, weil hier aus Gründen der Kundenbindung einzelne Elemente verschlüsselt werden.

Achtung:

Trotz Konvertierung können Elemente/Zeichnungen, die mit einer Applikation wie z.B. Autodesk Architectural Desktop (ADT) erstellt wurden auch unter purem AutoCAD nur dann vollständig angezeigt/editiert werden, wenn man im Besitz der jeweiligen Applikation (z.B. ADT) ist - Marketing und Kundenbindung...

Dagegen sind mit LTplus erstellte Zeichnungen auch ohne LTplus unter jedem DWG-fähigen Programm ohne Einschränkungen lesbar und bearbeitbar.

AutoCAD-Dateien werden seit 2004 in einem proprietären verschlüsselten Dateiformat gespeichert, das unter AutoCAD/IntelliCAD ohne Passwort zu Abstürzen ("ERROR--buffer overrun") führt bzw. nicht geöffnet wird. Deshalb sollten Sie zur eigenen Sicherheit nur im unverschlüsselten AutoCAD-R14/2000-Format speichern und Fremddateien erst in dieses Format umwandeln. Mögliche Fehlermeldungen unter AutoCAD/IntelliCAD bei verschlüsselten Dateien:

"Diese Datei wurde im verschlüsselten proprietären DWG-Format gespeichert.
Speichern Sie unter AutoCAD immer als kompatible 2000-2002-DWG.
Funktion wird abgebrochen..."
"Error -- buffer overrun.This file may be an AutoCAD R14 beta format file."
"This drawing contains one or more A2K-specific entities that will not display.
These entities WILL be stored and saved back to the drawing."

 


Neue bzw. fremde Zeichnung anpassen

Eine fremde Zeichnung müssen Sie ggf. skalieren (Dehnen). Wenn diese z.B. in Metern erstellt wurde muß mit dem Faktor 100 (für 100 cm = 1 Meter) skaliert werden. Andernfalls sind die Maßketten und ähnliches proportional zu groß. Dann sollten Sie den Maßstab einstellen:

- Maßstil wählen, z.B. als erstes für Meter oder Zentimeter
- erst dann über ***Parameter*** den Plotmaßstab und damit die Proportionen festlegen
- dann die Layerstruktur festlegen und abspeichern unter z.B. NeuerName.dwg

 


Programmstart - AutoCAD/IntelliCAD...

Da es sich bei LTplus (ebenso wie z.B. Autodesks Architectural Desktop) um ein Zusatzprogramm (Applikation) handelt, das die Fähigkeiten des jeweiligen CAD-Programmes erweitert, muß es von AutoCAD/IntelliCAD beim Programmstart geladen werden. Dies geschieht nur wenn das Programm selbst über das Startmenü geladen wird. Wenn Sie hingegen durch Doppelklick auf eine DWG-Zeichnungsdatei AutoCAD/IntelliCAD durch die Windows-Dateiverknüpfung starten, arbeiten beide Programme als "Dateibetrachter" ohne die nötigen Zusatzprogramme / Applikationen ( LTplus ebenso wie z.B. Autodesks Architectural Desktop) zu laden.

Tip:
Der Explorer muss natürlich auch die Dateiendung anzeigen. Microsoft schaltet diese Anzeige bei der Windowsinstallation vorgabemässig ab, weil man der Meinung ist, daß der heutige Anwender über zuwenig Grundlagenwissen verfügt, also unmündig ist. Die vollständige Anzeige erreicht man z.B. bei Windows XP im Explorer unter:

EXTRAS - ORDNEROPTIONEN - ANSICHT
[OFF] Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden
[OFF] Geschützte Systemdateien ausblenden

also beide Häkchen weg...

 


EXTERNE Funktionen

Bei den folgenden AutoCAD Funktionen handelt es sich um externe also eigenständige Programmfunktionen: Doppel-Linie, Bemaßung, Umgrenzung und Schraffur. Die externen Funktionen arbeiten mit den Werten des WKS auf der Z-Erhebung <0> und NICHT mit denen von Benutzerkoordinatensystemen, das hat mehrere Auswirkungen / Konsequenzen zur Folge:

Bauteile (Doppel-Linie)

Wenn Sie Grundrisse mit verschiedenen Z-Erhebungen und/oder Benutzerkoordinatensystemen übereinander legen, und nun Öffnungen erstellen wollen, kann es vorkommen, daß die Wände nicht aufgeschnitten werden. Das Öffnen der Wände erfolgt über die Standard-Funktion DLINIE , deshalb müssen Sie in diesem Fall den entsprechenden Grundriss vorübergehend auf die Z-Basis <0.0> bewegen. Schalten Sie dazu im 3D-Menü in eine <Ansicht> Ihres Modells und <Bewegen> Sie dann den Grundriss um den Delta-Z-Betrag auf die Z-Basis <0.0>. Schalten Sie nun in das WKS zurück, wird die Funktion erwartungsgemäß arbeiten.

Standard-Funktion Doppel-Linie

Die Standard-Funktion DLINIE kann Wandanschlüsse in einem Fall nicht zeichnen: Sie haben ein "gedrehtes" (nicht orthogonales) BKS und/oder eine vom Wert "0.0" abweichende Erhebung. Ein gedrehtes (nicht orthogonales) BKS bildet eine selbstständige Zeichenebene, d.h. Objekte die z.B. im WKS mit der Erhebung "275cm" gezeichnet wurden, haben in einem BKS die Erhebung "0.00". Die Funktion <Obj. => BKS> setzt die Erhebung deshalb vorgabemäßig auf diesen Wert.


Standard-Funktion Bemaßung

Die Standard-Funktion BEM kann nicht über ^C^C verlassen werden. Bemaßungen immer nur im WKS vornehmen ! Bei der Definition von "Text-Stilen" muß die Textgröße immer mit "0" definiert werden, weil andernfalls die "Textgrößen der Bemaßungs-Stile" wirkungslos bleiben. Bevor Sie Bemaßungsstile definieren, sollten Sie die "Einheiten- Steuerung" zunächst auf mindestens drei Nachkommastellen setzen. Bei einem Bemaßungs - Suffix verwenden Sie den Platzhalter <> um das assoziative Maß einem Suffix voranzustellen. Damit bleibt die Maßkette weiterhin assoziativ, z.B.: <36>³.


Standard-Funktion Umgrenzung

Die Standard-Funktion UMGRENZUNG verwendet die Systemvariable POLYWID nicht konsequent, d.h. es können Probleme mit der Breite der erzeugten Polylinien auftauchen. Umgehen Sie diese durch Definition der der Breite über die STIFTFARBE.

Standard-Funktion Schraffur

Die Standard-Funktion GSCHRAFF verwendet die Systemvariablen nicht konsequent, hat deshalb Probleme mit den UMGRENZUNGEN.

 


Elementfarben

Dabei wird von einem üblicherweise zur PLOTAUSGABE verwendeten Farbsystem ausgegangen:

ROT geschnitten
SCHWARZ nicht geschnittenene Sichtkanten
BLAU Texte, Maße, verdeckte Kanten

Rot - Farbe 1 - 0.229
Blau - Farbe 5 - 0.120
sonst - Farbe ? - 0.085

 


Objektfang

Der Objektfang wird vom Programm immer wieder auf den Default-Wert zurückgesetzt. Mit diesem arbeitet er am zuverlässigsten. Es werden die folgenden Kriterien eingestellt: Endpunkt, Zentrum, Punkt, Schnittpunkt, Lot, Quick.

 


ALLGEMEINER HINWEIS
zum Zeichnungsaustausch

Autodesk TrueView DWG Konverter :

Die mit LTplus gespeicherten Zeichnungen sind auch ohne LTplus, unter jedem Programm, das DWG einlesen kann, ohne Einschränkungen lesbar und bearbeitbar. AutoCAD-Dateien werden erst seit 2004 in einem proprietären verschlüsselten DWG-Dateiformat gespeichert, das auch unter AutoCAD zu schweren Abstürzen mit Datenverlust ("ERROR--buffer overrun") führt - oder einfach nicht geöffnet wird.

Deshalb sollten Sie zur eigenen Sicherheit nur im unverschlüsselten AutoCAD-R14/2000-Format speichern und Fremddateien erst in dieses allgemein lesbare Format umwandeln, damit Sie diese auch später mit einem anderen Programm oder auch nur einer anderen AutoCAD-Version noch öffnen können.

Trotz Konvertierung können Elemente/Zeichnungen, die mit einer Applikation wie z.B. Autodesk Architectural Desktop (ADT) oder dem ACIS-Modeller erstellt wurden auch unter purem AutoCAD nur dann vollständig angezeigt/editiert werden, wenn man im Besitz der jeweiligen Applikation (z.B. ADT,SofiCAD,ACIS) ist. Wohl auch aus diesen Gründen bietet Autodesk Inc. mittlerweile auf der Homepage den kostenlosen Konverter 'DWG TrueView' an, der auch die Verdeckte Darstellung  via PDF-Druck vereinfacht ermöglicht und auch als VIEWER genutzt werden kann.

 


ALLGEMEINER HINWEIS
zur Installation von Programmen unter Vista, Windows 7/8

Unter Windows 7/8 sind die Windows-Unterordner C:\Programme bzw. C:\Program Files wie schon unter Vista beide readonly, d.h. enthaltene Dateien sind nach der Installation generell schreibgeschützt - können also nicht geändert werden. Deshalb lassen sich hier auch Ihre AutoCAD-Applikationen nicht laden. Sie sollten deshalb generell Programme NICHT in das Windows-Unterverzeichnis C:\Programme bzw. C:\Program Files installieren. Installieren Sie ALLE PROGRAMME unter Vista und auch Windows 7/8 in ein beliebiges anderes Verzeichnis wie z.B. "C:\Anwendungen", "X:\Progs". Also installieren Sie AutoCAD in "C:\AutoCAD" um es sinnvoll auch ohne Admini-stratorrechte nutzen zu können, statt in c:\Program Files\Autodesk\AutoCAD LT 2013\ .

Es gibt auch keinen Grund ein erheblich teureres Programm in ein schreibgeschütztes Unterverzeichnis des 100.-€ Windows zu packen, zumal die sicherheitsrelevanten Dateien von Windows im ungeschützten Support-Verzeichnis c:\Users\LTplus\AppData\Roaming\Autodesk\AutoCAD LT 2013 - Deutsch\R18\deu\Support\ abgelegt werden...

Den SUCHPFAD ZU DEN SUPPORTDATEIEN (z.B. aclt.cuix) finden Sie unter EXTRAS - OPTIONEN - DATEIEN...
 


ALLGEMEINER HINWEIS
zu AutoCAD LT

Tatsächlich wird AutoCAD LT vom Hersteller Jahr für Jahr etwas mehr in  seiner Programmierbarkeit eingeschränkt um uns Anwender zum Kauf  des 'grossen AutoCAD' zu bewegen. 

LTplus optimiert die AutoCAD-Arbeitsoberfläche, d.h. obwohl alle relevanten Befehle von AutoCAD auch weiterhin vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich an die bauspezifischen Bedürfnisse professionell angepasst bzw. maximiert. Im Vergleich zu älteren AutoCADs macht sich vor allem der Gestaltungswille der Software-Architekten bemerkbar, z.B. das Design der Befehlszeile : vergrössern Sie die Befehlszeile durch Ziehen auf mind. 3 Zeilen sonst können Sie wg. des fetten Randes nur noch die Hälfte erkennen.

Bei Nutzung der sog. 'Lese-Bändchen = CUI-Ribbons' werden Funktionen durch amerikanische und damit unbrauchbare AutoCAD-Standard-Funktionen ersetzt ! Sollten Sie die AutoCAD-Gimmicks, wie z.B. die 'Lese-Bändchen' nutzen wollen, obwohl Ihnen dann kaum noch Zeichenfläche übrig bleibt, dann wählen Sie den Arbeitsbereich '2D-Zeichnen und Beschriften' und blenden zusätzlich die Menüleiste ein. Mit der Funktion 'WERKZEUGE' 'LTplus-Werkzeuge NEU ANORDNEN...' wird die Anordnung der Werkzeugkästen optimiert.

Nur AutoCAD-Experten sind noch in der Lage die CUI-Ribbons einzubinden bzw. zu verwalten, soweit dies mit der komplizierten und fehleranfälligen CUI-Handhabung überhaupt noch möglich ist. Deshalb finden Sie ein Beispiel zur manuellen Anpassung und Einbindung der aktuellen Ribbons unter: _LThelp/LT_2010.pdf

AutoCAD vergisst Ihre Änderungen an den ARBEITSBEREICHEN, wenn Sie diese nicht aktiv speichern. Nutzen Sie dazu die beiden Möglichkeiten:

rechts unten, oder nachfolgend links oben :

Das AUTOMATISCHE SPEICHERN VON ARBEITSBEREICHEN kann hier ebenfalls eingeschaltet werden:

Standard = nicht speichern...

Autodesk belässt hier die Einstellung nach Installation auf "nicht speichern", d.h. Sie verlieren beim Umschalten jedesmal Ihre Änderungen ! Dies ist ebenso unpraktisch wie das folgende Feature: bei jedem Wechsel zum Ribbon-Arbeitsbereich "Zeichnen und Beschriften" wird die AutoCAD-Menüleiste abgeschaltet, obwohl sie die andere Hälfte an Befehlen enthält, die in den Ribbons keinen Platz gefunden haben.

Speichern Sie also vor dem Arbeitsbereichswechsel den jeweils aktuellen ab, z.B. auch unter einem anderen Namen wie LTplus und LTplus-Ribbons...

 

 

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AI-Start


Neue LTplus-Zeichnung

Die Funktion öffnet eine neue Datei basierend auf der Vorlage _LTplus.dwt/dwg. Die Datei _LTplus.dwt/dwg müssen Sie immer als Vorlage verwenden, sowie bestehende Zeichnungen in diese als Block einfügen, weil in ihr z.B.: das “benutzerdefinierte Bemaßungssymbol” gespeichert wurde. Neue Dateien müssen deshalb via Vorlage/Template eröffnet werden. Im Startbildschirm Vorlage verwenden wählen Sie die LTplus-Zeichnungsvorlage aus: _LTplus.dwt/dwg.

Wenn Sie also Probleme mit Schriften, Bemaßung, Mengenermittlung, Linienarten, Aussparungen, Öffnungen, Bewehrungen o.ä. haben sollten, dann ist diese Vorlaufdatei nicht geladen. In der Datei _ltplus.dwt/dwg sind folgende Parameter bzw. Blöcke abgelegt:


Layer:
0, 0-temp, Z_plot


Linientypen:
continuous(durchgezogen), Isolierung, Punkt, Punkt-Punkt-Strich, Strich-Punkt, Strich- Strich, Strich- Strich-Punkt, Zick-Zack


Textstile:
Helv, Roman, Sans, Standard und auch kursiv


Bemaßungsstile:
werden von LTplus parametrisiert


Blöcke:
_LTAspar1-5 und _LTAsparX Aussparungen
_LTMass Benutzerdefiniertes Maßbegrenzungssymbol
_LTMatt und LTMattX Matten-Bewehrung
_LTMeng Mengenermittlung
_LTRund Rundstahl-Bewehrung
_LTdl,dr,fl,fr,tl,tr Öffnungen (dl=Doppeltür DIN links)


Die Vorlaufdatei _Ltplus.dwt/dwg enthält z.B. die zwei vordefinierte Symbole:

1. Bemaßungssymbol

Für eine baugerechte Bemaßung wurde ein "benutzerdefiniertes Bemaßungssymbol" in die Vorlaufdatei eingesetzt. Sollten Sie dieses versehentlich beim "Bereinigen" der Datei löschen, können Sie es über <Block> <Attribut/Block bearbeiten> <Einfügen/Aktualisieren> neu laden. Das Maßkettensymbol befindet sich im Hauptverzeichnis und hat den Namen: "_LTmass.dwg". Es wurde auch in den Katalog "Planzeichen" eingefügt. Im entsprechenden Bemaßungsstil muß die Bezeichnung "_LTmass" im Menü "Maßpfeile" "Ben.spez.Pfeil:" eingetragen sein. Erwähnt sei hier noch, daß Änderungen am "Bemaßungsstil" in der Regel erst nach Betätigen der Funktion <BEMASSUNG> <Ändern/Stil> <Bem aktualisieren> durchgeführt werden.

2. Mengenermittlungs-Attribute

Die Werte der Mengenermittlung werden in die Blockattribute von _LTmeng eingetragen. Sollten Sie diesen Block versehentlich beim "Bereinigen" der Datei löschen, können Sie ihn über <Block> <Attribut/Block bearbeiten> <Einfügen/Aktualisieren> neu laden. Der Mengenblock befindet sich im Hauptverzeichnis und hat den Namen: "_LTmeng.dwg".

 


Konvertiere in LTplus-Zeichnung

LTplus-Vorlage importieren

Verwenden Sie IMMER die Vorlage '_LTplus.dwt' um die architekturspez. Funktionen zu nutzen (Architektur-Bemassung,Schriften,Linienarten,...). Eine fremde/alte Zeichnung muss durch die aktuelle LTplus-Vorlage _LTplus.dwg erweitert werden um die architekturspezifischen Funktionen auch nutzen zu können (Architektur-Bemassung,Schriften,Linienarten,...).

'Konvertiere in LTplus-Zeichnung...' und 'LTplus-Vorlage importieren...' fügen die aktuelle LTplus-Vorlage ein und setzen die LTplus-Variablen.

 


Fremde Zeichnung importieren

Verwenden Sie IMMER die Vorlage '_LTplus.dwt' um die architekturspez. Funktionen zu nutzen (Architektur-Bemassung,Schriften,Linienarten,...). Eine fremde/alte Zeichnung muss durch die aktuelle LTplus-Vorlage _LTplus.dwg erweitert werden um die architekturspezifischen Funktionen auch nutzen zu können (Architektur-Bemassung,Schriften,Linienarten,...).

Vorgehensweise:
 

1. 'Neue Zeichnung beginnen...'
lädt die aktuelle LTplus-Vorlage automatisch...

2. 'Fremde Zeichnung importieren...'
fügt eine alte/fremde Zeichnung als Block ein...


Damit ist die Zeichnung in das aktuelle LTplus-Format konvertiert. Unter LTplus werden alle Maße im Maßstab 1:1 und in ZENTIMETER eingegeben ! Da ca. 50% der Fremd-Zeichnungen in METERN erstellt wurden, müssen Sie diese ggf. jetzt um den Faktor 100 DEHNEN :

3. 'Dehnen (M -> CM)' dehnt den soeben importierten Zeichnungs-Block...

Um die importierte Fremd-Zeichnung bearbeiten zu können müssen Sie den Zeichnungs-Block jetzt nur noch in einzelne editierbare Elemente ZERLEGEN :

4. 'Zerlegen (Ursprung)' zerlegt den soeben importierten Zeichnungs-Block (Ursprung)

 


VOREINSTELLUNGEN

Einstellungen LTplus-Standard

... hier sind alle Programmparameter zusammengefasst.

Achtung:

LTplus verwendet nur diese Werte, sobald Sie eine LTplus-Funktion aufrufen. Das bedeutet, daß alle Einstellungen, die Sie in den AutoCAD-Voreinstellungen direkt vornehmen nur temporär sind. Stellen Sie also Elementfarben und Objektfang nur HIER ein. Eingabe von Werten in LTplus erfolgt immer in Zentimeter. Das numerische Komma ist der Punkt!

Variablen
Hier können die Vorgabewerte für Stiftfarben, Objektfang, u.ä. eingestellt werden.

Elementfarben
Dabei wird von einem üblicherweise zur PLOTAUSGABE verwendeten Farbsystem ausgegangen:

ROT geschnitten
SCHWARZ nicht geschnittenene Sichtkanten
BLAU Texte, Maße, verdeckte Kanten

Rot - Farbe 1 - 0.229
Blau - Farbe 5 - 0.120
sonst - Farbe ? - 0.085

Objektfang

Der Objektfang wird vom Programm immer wieder auf den Default-Wert zurückgesetzt. Mit diesem arbeitet er am zuverlässigsten. Es werden die folgenden Kriterien eingestellt: Endpunkt, Zentrum, Punkt, Schnittpunkt, Lot, Quick.



LTplus-Werkzeuge NEU ANORDNEN

... lädt die LTplus-Werkzeuge und entfernt alle übrigen.



LTplus-Variablen INITIALISIEREN

Damit können sie die Programmparameter von LTplus und AutoCAD, und Ihre Vorgaben, für z.B. Konturbreite,Öffnungsbreite, etc. auf bauspezifisch sinnvolle Werte zurücksetzen. Dies kann nötig werden, wenn Sie AutoCAD unabsichtlich verstellt haben, und das Programm dadurch nicht mehr erwartungsgemäß arbeitet.



LTplus-Menü NEU LADEN (LTplus.MNU)

... lädt das LTplus-Menü. VORSICHT : DAMIT WERDEN ALLE MENÜS/TOOLBARS INITIALISIERT !

 

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Layer


Layer-&Manager
startet den AutoCAD-LayerManager


Öffnen

Layer entsperren.


Sperren
Layer sperren.

... Element
Layer sperren über Elementwahl.

... Kategorie
Layer-Kategorie sperren.

... ...alle anderen Layer
sperrt alle anderen Layer.


Tauen
Layer tauen.

Frieren
Layer frieren.

... Element
Layer tauen über Elementwahl.

... Kategorie
Layer-Kategorie frieren.

... ...alle anderen Layer
friert alle anderen Layer.


ALLE Layer EIN
alle Layer einschalten.


EIN
einen Layer einschalten.

Der Name des einzuschaltenden Layers kann vorab über das Pulldownmenü Layer gewählt werden. Der entsprechende Layer wird damit eingeschaltet und zugleich zum Aktuellen Layer. Der aktuelle Layer wird eingeschaltet, indem er mit der rechten Maustaste (oder CR) bestätigt wird.

Gruppe ein
eine Layer-Gruppe einschalten. Eine Gruppe von Layern wird eingeschaltet. Bei entsprechender Layer-Ordnung können hier ganze Gruppen von Layern in einem Zuge eingeschaltet werden. Sinnvoll erscheint z.B. folgende Layer-Ordnung:

Gruppen:
A1,A2,A3,etc.
für die Ansichten
E1,E2,E3,etc.
für die Ebenen
S1,S2,S3,etc.
für die Schnitte

Kategorien:
-bem,-kon,-sch,etc.
für Bemassung,Kontur,Schraffur,etc.

Beispiel:
Soll nun die Gruppe "Ebene 1" eingeschaltet werden, werden durch Anwahl des Layers "E1" die Layer "E1", "E1-bem", "E1-kon", "E1-sch", etc. in einem Zuge eingeschaltet.


... Element
Layer schalten über Elementwahl.

...Filter (*?*)
Layer über Platzhalter einschalten (* beliebige Zeichenfolge, ? beliebiges Zeichen)

Die Bedienung der nachfolgenden Befehle erfolgt analog der hier beschriebenen Vorgehens-weise...


AUS
einen Layer ausschalten.

Der Name des auszuschaltenden Layers kann vorab über das Pulldownmenü Layer gewählt werden. Der entsprechende Layer wird damit ausgeschaltet und zugleich der Layer "0" zum Aktuellen Layer. Der aktuelle Layer wird ausgeschaltet, indem er mit der rechten Maustaste (oder CR) bestätigt wird.

Gruppe aus
eine Layer-Gruppe ausschalten.

... Element
Layer schalten über Elementwahl.

...Filter (*?*)
Layer über Platzhalter ausschalten (* beliebige Zeichenfolge, ? beliebiges Zeichen)


NUR EIN
nur einen Layer einschalten.

Der Name des einzuschaltenden Layers kann vorab über das Pulldownmenü Layer gewählt werden. Der entsprechende Layer wird damit eingeschaltet und zugleich zum Aktuellen Layer. Alle übrigen Layer werden dabei automatisch abgeschaltet. Der aktuelle Layer wird eingeschaltet, indem er mit der rechten Maustaste (oder CR) bestätigt wird.

Nur Gruppe ein
Eine Gruppe von Layern wird eingeschaltet. Bei entsprechender Layer-Ordnung können hier ganze Gruppen von Layern in einem Zuge eingeschaltet werden. Alle übrigen Layer werden dabei automatisch abgeschaltet.

... Element
Layer schalten über Elementwahl.

...Filter (*?*)
Layer über Platzhalter einschalten (* beliebige Zeichenfolge, ? beliebiges Zeichen)


Layer-Name ?
Layer-Namen anzeigen.
 

Layer löschen
Layer aus der Zeichnung löschen.
... Die Funktion kann nur bei einer frisch geöffneten Zeichnung angewählt werden, da es sich hier um die Funktion <Bereinigen> <Löschen> <Layer> handelt. Unter der Funktion <Bereinigen> wählen Sie dazu den Befehl <Initialisieren> . Dieser speichert die Zeichnung und öffnet Sie erneut, damit können Sie jetzt die Funktion <Bereinigen> <Löschen> <Layer> aufrufen.


Layer anlegen
... geben Sie in der Befehlszeile einen neuen Layernamen ein. Der Layer wird angelegt und automatisch zum akt.Layer.


Layer-Gruppe anlegen
Hier können in einem Zuge ganze Layer-Gruppen angelegt werden (z.B. die Gruppe "E1").

Beachten Sie bitte, daß auch die Kategorie-Bezeichnungen den Namenskonventionen von AutoCAD entsprechen müssen, d.h. z.B. keine Sonderzeichen oder Leerstellen enthalten dürfen.

Sinnvoll erscheint z.B. folgende Layer-Ordnung:

Gruppen:
A1,A2,A3,etc.
für die Ansichten
E1,E2,E3,etc.
für die Ebenen
S1,S2,S3,etc.
für die Schnitte

Kategorien:
-bem,-kon,-sch,-sym,-txt, etc.
für Bemassung,Kontur,Schraffur,Symbole,Text,etc.

Beispiel:
Soll nun die Gruppe "Ebene 1" neu angelegt werden, wird in der Befehlszeile "E1" eingegeben.
Damit werden die Layer "E1", "E1-bem", "E1-kon", "E1-sch", "E1-sym", "E1-txt", etc. in einem Zuge angelegt und eingeschaltet.

Neue Layergruppe anlegen
Mit dieser Funktion starten Sie das Anlegen der Gruppe.

Kategorien ändern
Unter diesem Menüpunkt können Sie alle Kategoriebezeichnungen in einem Zuge ändern. Geben Sie in der Befehlszeile für jede der neun Kategorien eine Bezeichnung ein, oder vergeben Sie für jede Kategorie die Bezeichnung einzeln, indem Sie sie direkt anwählen.

 

 

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Konstruieren


Z Basis-Höhe
... akt.Z-Höhen wählen. Es werden die aktuelle Erhebung und Objekthöhe angezeigt und geändert.

Poly-Breite
die Linienbreite von Poly-Linien setzen.

Poly-Umgrenzung
... Polygon mit der Umgrenzungsfunktion erstellen. Erstellt Polylinien aus den Umgrenzungen von Objekten. Sie legen die Fläche fest, indem Sie mit dem Zeigegerät auf einen freien Punkt innerhalb der Umgrenzung klicken. Umgrenzung berechnet dann eine Polylinienumgrenzung anhand der Objekte, die die begrenzte Fläche definieren. Die Funktion <Umgrenzung> untersucht den gesamten Bildschirminhalt nach geschlossenen Linienzügen und den Inseln darin. Das bedeutet, daß auch ein angezeigtes Baum-Symbol in die Berechnung miteinbezogen wird. Zwar wird der Baum nachfolgend nicht schraffiert, aber die Berechnungsdauer kann bei Ihnen den Eindruck erwecken, daß der Rechner abgestürzt ist. Deshalb schalten Sie alle nicht benötigten Layer unbedingt ab !

Poly-Rechteck gedreht
Ein Poly-Rechteck im gedrehten Koordinatensystem als ein Element zeichnen.  Erst wählen Sie das Quellobjekt für das Koordinatensystem, klicken Sie also eine Linie an um sie als Grundlage für Ihr gedrehtes Benutzerkoordinatensystem zu nehmen. Das Poly-Rechteck wird jetzt gedreht, bezogen auf dieses Benutzerkoordinatensystem, gezeichnet.

Hilfslinie (magenta)
... eine Hilfslinie zeichnen. Es werden mit der Standard-Funktion Hilfslinien gezeichnet. Dazu wird vom Programm der Layer 0-Temp zum aktuellen Layer gemacht. Als Linienfarbe wird Magenta vorgegeben.

Konstruktionslinie
... damit zeichnen Sie einen Konstruktionsraster. Diese Funktion ist ideal geeignet um einen Konstruktionsraster zu erstellen, weil es sich um eine spezielle Linienart handelt, die beim Zeichnen von Wänden als solche erkannt werden. Für den Ausgabe-Plot können Sie die Linien später auch in konventionelle Linien umwandeln.

Teilung ( Halbieren)
...halbiert eine Hilfslinie.
 

 

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ARCHITEKTUR-MODULE


Wände
zeichnet Wände (auch 2-schalig).

                                             

Fall 1: einschalige Wände
... einschalige Wände werden gezeichnet.

<Dicke = Wert >
... Dicke der Wand wählen.
Die Wanddicke für die neu zu zeichnenden Wände wird hier ausgewählt oder in der Befehlszeile frei eingegeben.


<Rechts>
... Wand über Rechte Seite definieren.
Über diesen Parameter wird die vom Anwender zu zeichnende Wandseite (in Zeichenrichtung gesehen) als RECHTS ausgewählt. Die andere Seite wird vom Programm automatisch gezeichnet und mit bereits vorhandenen Wänden verschnitten.

<Mitte>
... Wand über Achse definieren.
Über diesen Parameter bestimmt der Anwender, daß die ACHSE der Wand eingegeben wird. Die beiden anderen Seiten werden vom Programm automatisch gezeichnet und mit bereits vorhandenen Wänden verschnitten.

<Links>
... Wand über Linke Seite definieren.
Über diesen Parameter wird die vom Anwender zu zeichnende Wandseite (in Zeichenrichtung gesehen) als LINKS ausgewählt. Die andere Seite wird vom Programm automatisch gezeichnet und mit bereits vorhandenen Wänden verschnitten.


<Wand>
... Wand wird mit Doppellinie gezeichnet.
Zeichnet eine Wand, wobei beim ersten Punkt der Fang auf Endpunkt,Schnittpunkt,oder Punkt geschaltet wird, d.h. ein Doppelclick ist nötig, wenn kein Punkt der diese Kriterien erfüllt, angewählt werden soll. Intern wird dazu die Funktion <Dlinie> verwendet. Bei dieser handelt es sich um eine externe Funktion, die im WKS ausgeführt werden sollte.

<Wand bez.>
... Wand mit Bezugspunkt zeichnen.
Der erste Punkt ist der Bezugspunkt. Zu diesem wird mit dem zweiten Punkt die relative Distanz des Wandanfangs bestimmt. Dies geschieht unter Zuhilfenahme der Spur-Funktion, d.h. um den dritten Punkt (Endpunkt der Wand) eingeben zu können, müssen Sie erst die Spur-Funktion durch CR oder die rechte Maustaste beenden.

Sollten Sie mit einem Konstruktionsraster arbeiten beachten Sie bitte folgendes: mit < Strahl / Konstruktionslinie > zeichnen Sie einen Konstruktionsraster. Diese Funktion ist ideal geeignet um einen Konstruktionsraster zu erstellen, weil es sich um eine spezielle Linienart handelt, die beim Zeichnen von Wänden als solche erkannt werden. Für den Ausgabe-Plot können Sie die Linien später auch in konventionelle Linien umwandeln.

Sollten Sie mit bogenförmigen Wänden arbeiten beachten Sie bitte folgendes: wählen Sie zunächst Wand mehrf(ach) nach der Eingabe des Startpunktes können Sie auf BOgen umschalten. Für Hilfskonstruktionen nützen Sie die Konstruktionslinie.


Fall 2: zweischalige Wände
... Wand wird mit Vorsatzschale gezeichnet.

<Schale = Wert >
... Dicke der Schale eingeben.
Die Dicke der Vorsatzschale für die neu zu zeichnenden Wände wird hier ausgewählt oder in der Befehlszeile Frei eingegeben. Die Dicke der Wand selbst wird von <Dicke = Wert > übernommen. Wird als Schale der Wert "0" eingegeben, dann wird die Vorsatzschale nicht gezeichnet, d.h. es werden normale Wände gezeichnet. Im Gegensatz zur WAND-Funktion werden diese aber nicht verschnitten, und die zweite Wandseite wird erst während des Zeichnens bestimmt.

<Schale>
... Wand 2-schalig zeichnen.
Eine Seite der Wand wird über zwei Punkte bestimmt. Für die zweite Wandseite geben Sie die andere Seite an. Dann bestimmen Sie die Wandseite mit der Vorsatzschale und geben auch hier die Seite an, auf der sie gezeichnet werden soll.

<Schale bez.>
... Wand 2-schalig mit Bezugspunkt zeichnen.
Der erste Punkt ist der Bezugspunkt. Zu diesem wird mit dem zweiten Punkt die relative Distanz des Wandanfangs bestimmt.

< Beenden >
... beendet die Funktion und setzt das Menü zurück.
 


Öffnungen
erstellt Öffnungen objektorientiert.

                         

1.
Kontrollieren Sie die angezeigten Z-Werte auf Übereinstimmung mit der Wand. Sollten Öffnungen nicht erwartungsgemäß erstellt werden (z.B. Wand wird nicht geöffnet), dann versuchen Sie gerade mit abweichenden Z-Werten (z.B. Wand Z = 275 / 259 aber Öffnung Z = 0 / 259) zu arbeiten.

2.
< Öffnung-Breite = wert >
Als erstes sollten Sie die Breite der Öffnung auswählen, erst dann werden die weiteren Menüpunkte freigegeben.

3.
< Stärke-Brüstung = wert >
Wand- oder Brüstungsstärke auswählen, erst dann werden die weiteren Menüpunkte freigegeben. Der Wert kann direkt eingegeben, aus der Liste ausgewählt, oder in der Zeichnung über zwei Punkte abgegriffen/geholt werden.Wird z.B. mit Brüstung-Dicke = 24 cm in eine Wand mit D= 36.5 cmein Fenster eingefügt, dann wird nur eine Brüstung mit 24 cm gezeichnet, diese kann anschliessend mit SCHIEBEN in die gewünschte Position verschoben werden.

4.
< DIN links / rechts + Öffnungsart >
Wählen Sie die entsprechende Öffnungsart nach DIN aus, d.h. von innen gesehen:

DIN rechts = Bezugspunkt, Distanz GEGEN Uhrzeigersinn
DIN LINKS = Bezugspunkt, Distanz IM Uhrzeigersinn

Bestimmen Sie den Bezugspunkt der Öffnung auf der Wandinnenseite, z.B. eine Wandecke. Geben Sie den relativen POSITIVEN Abstand des Öffnungsbeginns / anschlags vom Bezugspunkt ein. Sie sollten jetzt im Orthogonalmodus arbeiten. Klicken Sie auf die Wandaussenseite (Doppelklick bei Fenstern).

Die Öffnung wird jetzt gezeichnet. Die Laibungen werden dabei in der Farbe ROT gezeichnet, die übrigen Linien in der Farbe SCHWARZ. Dabei wird von einem üblicherweise zur PLOTAUSGABE verwendeten Farbsystem ausgegangen:

ROT geschnitten
SCHWARZ nicht geschnittenene Sichtkanten
BLAU Texte, Maße, verdeckte Kanten


Zeichnen Sie die nächste Öffnung oder beenden Sie die Funktion.

< Zurück >
... wählen Sie <Zurück>, wenn Sie sich z.B. in der Breite geirrt haben.

< Beenden >
... beendet die Funktion und setzt das Menü zurück.

Bei schrägen Wänden können Sie natürlich als erstes das Koordinatensystem an der Wand ausrichten, benutzen Sie dazu die Funktion <3D> <Element => BKS>. Jetzt sollten Sie in der linken unteren Bildschirmecke das UCS-Symbol sehen. Dieses Symbol zeigt ihnen immer die positiven Koordinatenachsen an. Auch im gedrehten Koordinatensystem sollten Sie im Orthogonalmodus arbeiten.

Da die Öffnungen als Blöcke eingefügt wurden, können sie später gegen Symbole mit höherem Detailierungsgrad ausgetauscht werden, z.B. M 1/50. Die Datei _ltplusW.dwg/dwt ist eine beispielhafte Vorlagedatei mit Öffnungen in der Darstellung für Werkpläne. Fügen Sie eine bestehende Zeichnung in diese Vorlagedatei ein, dann werden alle Öffnungsblöcke maßstabsabhängig angepasst. Wählen Sie dazu:

1/ Datei neu - Vorlage = _LTplusW.dwt
2/ Block - Importieren - z.B. eingabe.dwg
3/ Speichern unter - z.B. werkplan.dwg

 


Sturz/Brüstung
... zeichnet Stürze und Brüstungen.

Die vorangegangenen Funktionen haben die Wände lediglich geöffnet und anschliessend ein Fenster oder eine Tür mit der Farbe "schwarz" und der Z-Höhe "0" eingefügt. Diese Vorgehensweise wurde gewählt um verschiedene Strichstärken zu erhalten, dabei wird üblicherweise die Wand mit Farbe "rot" (=geschnitten) und die Sichtkanten mit Farbe "schwarz" (= nicht geschnitten) gezeichnet. So werden doppelte Linien vermieden,was bei der Zeichnungsausgabe mit Stiftplottern bekanntermaßen von erheblicher Bedeutung ist. Für eine perspektivische Darstellung können Sie jetzt mit der Funktion <Sturz/Brüstung> die entsprechenden Wandteile ergänzen.


Tip:
Wählen Sie dazu einen gesonderten Layer, z.B. "E1-3D". Um die Konstruktion optisch zu kontrollieren, können Sie den Bildschirm in zwei Fenster unterteilen, wobei ein Fenster den Grundriss und das Zweite eine Isometrie anzeigt. Wählen Sie dazu <3D> <2 Fenster> <Isometrie>.

1.
Kontrollieren Sie die angezeigten Z-Werte auf Übereinstimmung mit der Wand. Sollten Öffnungen nicht erwartungsgemäß erstellt werden (z.B. Wand wird nicht geöffnet), dann versuchen Sie gerade mit abweichenden Z-Werten (z.B. Wand Z = 275 / 259 aber Öffnung Z = 0 / 259) zu arbeiten.



STURZ

2.
< Lichte = wert >
Geben Sie die Lichte Höhe als relativen Wert ein, d.h. eine Sturzunterkante hat auch im 1.Stock (Z-Basis = 275) die Höhe "238.5 cm".


BRÜSTUNG

3.
< Höhe = wert >
Geben Sie die Brüstungshöhe als relativen Wert ein, d.h. eine Fenster- Brüstung hat auch im 1.Stock (Z-Basis = 275) die Höhe "100cm".
Soll nur ein Sturz gezeichnet werden, müssen Sie die Brüstungshöhe auf den Wert "0 cm" setzen.


4.
< Start >
Nach Betätigen von "Start" geben Sie diagonal Anfangs- und Endpunkt der Öffnung an - Sturz und Brüstung werden gezeichnet.

Zeichnen Sie die nächsten Bauteile oder beenden Sie die Funktion.

< Zurück >
... wählen Sie <Zurück>, wenn Sie sich z.B. in der Höhe geirrt haben.

< Beenden >
... beendet die Funktion und setzt das Menü zurück.

Tip:
Bei schrägen Wänden können Sie natürlich als erstes das Koordinatensystem an der Wand ausrichten, benutzen Sie dazu die Funktion <3D> <Element => BKS>. Jetzt sollten Sie in der linken unteren Bildschirmecke das UCS-Symbol sehen. Dieses Symbol zeigt ihnen immer die positiven Koordinatenachsen an. Auch im gedrehten Koordinatensystem sollten Sie im Orthogonalmodus arbeiten.

Bei einer Tür setzen Sie lediglich die Brüstungshöhe auf 0cm. Durch Kombination von Sturz und Brüstung und etwas Phantasie bei der Bestimmung der Z-Höhen, können Sie mit dieser Funktion auch raumhohe Türelemente und sogar Decken-Unterzüge konstruieren.

Beispiel: ein raumhohes Türelement mit einem Kämpfer/Querriegel soll gezeichnet werden. Setzen Sie die Wandhöhe auf Z = 0-225, und die Lichte auf 201cm. Es wird ein Sturz mit 25cm Höhe (=Querriegel) über der Durchgangshöhe eingezeichnet.


Nachfolgend die Formeln mit denen das Programm konstruiert:

als erstes wird immer der Sturz gezeichnet...
UK = Wand-Erhebung plus Lichte
OK = Wand-Objekthöhe minus Lichte

dann wird die Brüstung gezeichnet...
UK = Wand-Erhebung
OK = Höhe

 


Treppe 3D
... zeichnet individuelle räumliche Treppen.

Diese Funktion unterstützt Sie beim räumlichen Zeichnen von Treppen. Diese dreidimensionalen Treppen können Sie später verdeckt rechnen lassen und z.B. in einen Schnitt einsetzen (siehe <3D> <Verdeckt>). Da es sich bei der Funktion um ein parametrisiertes Makro handelt, können mit ihr beliebige Treppen (auch gewendelte o.ä.) auf der Grundlage Ihres Treppengrundrisses und Ihrer Treppenaufteilung gezeichnet werden. Diese Vorgehensweise wurde gewählt, da Modelle mit einer Vielzahl von vorgegebenen Treppensymbolen zwar in hohem Maße Festplattenspeicher verbrauchen, die individuell vom Anwender gewünschte Treppe mit DIN-gerechter Teilung aber meist doch nicht im Katalog enthalten ist. Mit der Funktion <Block> können Sie aber selbstverständlich Ihre individuellen Treppen in einem der User-Kataloge als Symbol speichern.


Tip:
eine bereits eingezeichnete Lauflinie o.ä., stört verständlicherweise die automatische Konturerkennung der Stufen, deshalb sollten alle nicht zur Stufe gehörenden Zeichenelemente in den dafür vorgesehenen Layern (z.B. E1-TXT, E1-SYM) abgelegt werden. Diese Layer schalten Sie jetzt bitte aus.



1.
Wählen Sie einen gesonderten Layer, z.B. "E1-3D".Kontrollieren Sie die angezeigten Z-Werte auf Übereinstimmung mit der Wand. Wir gehen im weiteren davon aus, daß der Layer mit der von Ihnen entworfenen Treppe mit Treppenteilungen bereits eingeschaltet ist.


2.
< Höhe/Steigung = wert >
...geben Sie die Steigung der Treppenstufen ein.

3.
< Dicke/Stufe = wert >
...geben Sie die Dicke der Treppenstufen ein.

4.
< Start >
Nach Betätigen von "Start" geben Sie einen Punkt innerhalb der Stufe an. Die Stufe wird gezeichnet.
Zeichnen Sie die nächste Stufe oder beenden Sie die Funktion.


< Zurück >
... wählen Sie <Zurück>, wenn Sie sich z.B. in der Höhe geirrt haben. Mit der Funktion <Zurück> wird die zuletzt eingegebene Stufe gelöscht und die Höhen werden zurückgesetzt, weshalb Sie diese Funktion und nicht die allgemeine Löschen-Funktion benutzen sollten.


< Beenden >
... beendet die Funktion und setzt das Menü zurück.


Tip:

Um die Konstruktion optisch zu kontrollieren, können Sie den Bildschirm in zwei Fenster unterteilen, wobei ein Fenster den Grundriss und das Zweite eine Isometrie anzeigt. Wählen Sie dazu <3D> <2 Fenster> <Isometrie>.

 


Städtebau
Menüabschnitt mit Funktionen zur Stadtplanung.

Städtebau-Elemente &2D
Speziallinien, PlanzVO, Zeichenhilfen zur Erstellung von Lage-/Bebauungsplänen.

Maßeinheit
... Maße werden auch hier immer im Maßstab 1:1 und in CM eingegeben.

Plotmaßstab
... der Plotmaßstab sollte hier auf 1:1000 (für Lagepläne) eingestellt werden. Sie können ihn auch auf einen beliebigen anderen Wert setzen, müssen dann aber möglicherweise die Linienskalierung verändern (siehe unten...).

Fang
... Objektfang aus/ein schalten

Grenze des Geltungsbereichs
... zeichnet Polylinie mit Breite 300 als Grenze des Geltungsbereichs

Abgrenzung der Nutzung
... zeichnet eine "Knödellinie" als Abgrenzung der Nutzung

PlanzVO einfügen
... fügt die Sinnbilder der PlanzVO in die Zeichnung ein, diese können dann an die gewünschte Stelle verschoben bzw. kopiert werden.

Firstrichtung
... ein Pfeil für die Darstellung der Firstrichtung wird eingefügt, dieser kann per Strecken in seiner Länge angepasst werden

Baugrenze
... zeichnet Polylinie mit Breite 30 als Baugrenze. Diese Funktion stellt auch die akt. Linienart für die Funktionen Haupt/Neben-Gebäude zeichnen ein.

Baulinie
... zeichnet Polylinie mit Breite 30 als Baulinie. Diese Funktion stellt auch die akt. Linienart für die Funktionen Haupt/Neben-Gebäude zeichnen ein.

Autom. Schraffur
... Autom. Schraffur aus/ein schalten, bei eingeschalteter Funktion werden die mit "Haupt/Neben-Gebäude zeichnen" erstellten Grundrisse automatisch schraffiert.

Haupt-Gebäude zeichnen...
... Gebäude-Grundriss/Rechteck wird mit Schraffur nach PlanzVO gezeichnet. Zunächst identifizieren Sie ein Quellobjekt für die Ausrichtung des Koordinatensystems, z.B. eine Straßenbegrenzungslinie oder Grundstücksgrenze. Dann zeichnen Sie das Rechteck. Bei eingeschalteter autom. Schraffur werden die erstellten Grundrisse automatisch schraffiert. Bei Bebauungsplänen schalten Sie die Schraffur also ab. Die Linienart können Sie über die Funktionen Baugrenze und Baulinie entsprechend einstellen.

Neben-Gebäude zeichnen...
... wie Haupt-Gebäude

Letzte Schraffur drehen...
... die zuletzt erstellte Gebäudeschraffur wird um 90 Grad gedreht.

Sie sollten das Koordinatensystem für Haupt- und Nebengebäude möglichst für die längere Gebäudeseite ausrichten, dann erübrigt sich diese Funktion in den meisten Fällen.


Städtebau-Gebäude &3D
generieren von 3D-Gebäudemodellen für die Stadtplanung.

Nach dem Start des Menüpunkts werden zunächst Giebelansichten von gebräuchlichen Gebäudetypen eingeblendet. Diese können Sie Ihrem Entwurf entsprechend mit allen AutoCAD-Funktionen beliebig anpassen und kopieren. Die Grundlinie entspricht der Höhenlage Z-Basis = 0, diese sollten Sie beibehalten.

Fang
... Objektfang aus/ein schalten

Länge
... Gebäudelänge und damit die Z-Höhe in der Bildschirmebene. Der Menüpunkt Länge gibt die Gebäudelänge und damit die Z-Höhe in der Bildschirmebene vor. Wenn Sie den Wert auf 1000 cm = 10 m belassen können Sie später die 3D-Modelle beim Einfügen sehr schnell über den Skalierfaktor Y an die tatsächliche Länge anpassen, z.B. Y-Faktor 1.6 für die Länge 16 m (den x-Faktor lassen Sie bei 1).

2D Vorlage bearbeiten...
... editieren Sie die LTplus-Vorlage

3D Modell erstellen...
... es werden 3D-Modelle der Gebäudetypen erstellt. Sobald Sie Ihre Gebäudetypen erstellt haben wählen Sie diese Funktion. Jetzt wird eine isometrische Ansicht eingestellt. Durch einen Klick in die entsprechende Giebelwand wird ein 3D-Modell (Klötzchen) des Gebäudetyps erstellt.

3D Modelle speichern...
... es werden die bereits erstellten 3D-Modelle als Blöcke gespeichert. Die Funktion stellt zunächst wieder eine Draufsicht im WKS ein und öffnet das Menü zur Blockerstellung. Speichern Sie jetzt jeden Gebäudetyp einzeln unter einer passenden Bezeichnung ab. Es ist sinnvoll eigene Gebäudetypen aus Kopien der LTplus-Vorlagen zu entwickeln, d.h. kopieren Sie erst einen LTplus-Gebäudetyp und passen Sie ihn dann an. Wenn Sie bei der Erstellung als Farbe VON BLOCK wählen, können Sie diese auch später noch schnell anpassen. Andernfalls können Sie die Blöcke auch später noch neu definieren.

 


Städtebau-Geländemodell 3D
generieren von 3D-Geländemodellen für die Stadtplanung. Die Vorgehensweise entspricht der vom Modellbau gewohnten Methode (Geländeschichten aus Platten).


Z
... Z-Basis und Z-Höhe einstellen, zum Einfügen der Gebäudeblöcke.Mit der Z-Basis legen Sie die Einfüge-Höhe fest, d.h. ist die Z-Basis auf 100-0 eingestellt, werden Gebäudeblöcke auf der Geländehöhe 1 m eingefügt, bei 200-0 auf 2m.


Fang
... Objektfang aus/ein schalten

Basis ü. 0.00
... die Z-Basis des Geländemodells, also in der Regel = 0.00

Höhe ü. 0.00
... die Z-Höhe der nächsten Platte des Geländemodells. Die Basis ü. 0.00 können Sie auf 0.00 belassen, die Höhe ü. 0.00 stellen Sie z.B. auf 100 cm ein. Damit wird eine Platte mit Höhe 1 m generiert und die Höhe für die nächste Platte automatisch um diesen Wert erhöht.


Geländeplatte zeichnen...
... klicken Sie zwischen die entsprechenden Höhenlinien, die Sie im Lageplan bereits eingezeichnet haben. Damit wird jeweils eine Platte mit Höhe ü. 0.00 generiert und die Höhe für die nächste Platte automatisch um diesen Wert erhöht.

Gebäudeblöcke einfügen...
... über den Content-Explorer (Symbolmanager) können Sie nun die bereits in der akt. Zeichnung gespeicherten Gebäudeblöcke einfügen. Wählen Sie dazu das Register "aktuelle Zeichnung". Doppel-Klicken Sie auf den gewünschten Gebäudeblock, geben Sie den Einfügepunkt und den Skalierfaktor für die Y-Achse (s. 3D Modell erstellen) an. Den ersten Skalierfaktor (X) belassen Sie dabei auf 1. Dann drehen Sie das Gebäude noch in die gewünschte Richtung. Mit der Z-Basis legen Sie die Einfüge-Höhe fest, d.h. ist die Z-Basis auf 100-0 eingestellt, werden Gebäudeblöcke auf der Geländehöhe 1 m eingefügt, bei 200-0 auf 2m.


VERDECKT
... verdeckte Linien aus der Bildanzeige entfernen.

QUICK-SHADER
... Objekte flat-shaden.

Linientyp-Skalierung
... der Skalierungsfaktor von Linien kann frei verändert werden, d.h. das z.B. der Abstand der Linienelemente von gestrichelten Linien maßstabsunabhängig vergrössert oder verkleinert werden kann. Dazu stehen zwei Systemvariablen zur Verfügung:

LTscale:
verändert bestehende Elemente, diese Variable wird auch von der LTplus-Funktion Plotmaßstab verwendet. Setzen Sie also erst den Skalierungsfaktor mit Plotmaßstab global auf den passenden Wert. Dann können Sie einzelne Linien über Eigenschaften ändern mit der Funktion LTscale abändern.

CELTscale:
wird nur auf neu zu erstellende Elemente angewandt, da zwei Skalierfaktoren eher verwirren, wird celtscale beim Programmstart auf "1" gesetzt. Diese Variable sollten Sie also nicht verändern.

 


Brandschutz

Allgemeine Hinweise zum Brandschutz:

Die Ursprungszeichnung als DWG/DXF direkt öffnen oder aus PDF konvertieren. Dann ausdünnen, ggf. Drehen & Kalibrieren & Farbe Bestand z.B. auf hellgrau ändern und nun via EXPORT OBJEKTE IN NEUE DATEI die Dateigrösse auf die verbliebenen Elemente komprimieren und diese in Brandschutz-Vorlage via BLOCK DATEI einfügen

 


Werkplan
Menüabschnitt mit parametrisierten Bauteilen u. Stücklisten.  Die Werkplanung wird unterstützt durch das Zeichnen von Aussparungen, Bewehrungsplänen und der Mengenermittlung mit Stücklisten. Die ermittelten Mengen können Sie in eine Datenbank extrahieren und damit in ein AVA-Programm übernehmen.

Allgemeine Hinweise zur Arbeit mit Aussparungen und Bewehrungen...

Ändern Sie die Formatierung der Beschriftung: durch markieren und dann im Kontextmenü: Eigenschaften anpassen oder über den allg. Menüpunkt: Eigenschaften anpassen

Editieren Sie die Texte der Beschriftung: einzeln, über das Icon: Block-Attribut editieren, oder über den Menüpunkt: Block, Block-Attribut editieren, oder alle, über den Menüpunkt: Block, Attribut/Block bearbeiten, Ausfüllen Alle...

 

Matten
zeichnen von Mattenbewehrungen.

Das Menü ermöglicht das Zeichnen von beliebigen Matten-Bewehrungen. Automatisch wird auf einen speziellen Layer für Matten umgeschaltet. Geben Sie Positionsnummer, Breite und Höhe ein und wählen Sie dann den Mattentyp. In diesem Menü finden Sie die Lagermatten unterteilt in Q-,R- und K-Matten.

Mit Start wird die Matte eingefügt und mit einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung versehen, diese kann als Attribut editiert und als Stückliste an ein anderes Programm, z.B. AVA übergeben werden. Die Kurzbeschreibung enthält: Positionsnummer, Mattentyp, Länge und Breite für den Zuschnitt, und die Fläche. Lage und Drehung von Matte und Text werden mit den Standardbefehlen Bewegen und Drehen erst nachträglich verändert. Die Funktion Extrahieren der Mengen erstellt eine Stückliste als externe ASCII-Datenbank.


 


Rundstahl
zeichnen von Rundstahlbewehrungen.

Das Menü ermöglicht das Zeichnen von beliebigen Rundstahl-Bewehrungen. Automatisch wird auf einen speziellen Layer für Rundstahl umgeschaltet. Geben Sie Positionsnummer, Stück, Abstand und Länge ein und wählen Sie dann den Rundstahltyp. In diesem Pulldown-Menü finden Sie die Lagergrößen für Rundstahl sortiert nach dem Durchmesser in mm.

Mit Start wird die Rundstahl-Bewehrung eingefügt und mit einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung versehen, diese kann als Attribut editiert und als Stückliste an ein anderes Programm, z.B. AVA übergeben werden. Die Kurzbeschreibung enthält: Positionsnummer, Stück, Durchmesser, Abstand und Länge für den Zuschnitt. Lage und Drehung von Rundstahl-Bewehrung und Text werden mit den Standardbefehlen Bewegen und Drehen erst nachträglich verändert. Die Funktion Extrahieren der Mengen erstellt eine Stückliste als externe ASCII-Datenbank.

 


Aussparungen
zeichnen von Aussparungen.

Das Menü ermöglicht das Zeichnen von beliebigen Aussparungen. Automatisch wird auf einen speziellen Layer für Aussparungen umgeschaltet. Geben Sie Breite und Länge ein und wählen Sie dann den Aussparungstyp. Diese sind zunächst unterteilt in: Schnitt- und Ansichts-Projektion, d.h. entsprechend ihrer Darstellung im geschnittenen Bauteil oder dessen Ansicht. Die weitere Unterteilung folgt den üblichen Abkürzungen:

Durchbrüche in Böden, Decken, Wänden und Fundamenten (BD,DD, WD, FD)
Schlitze in Böden, Decken, Wänden und Fundamenten (BS,DS, WS, FS)

Die Aussparung wird eingefügt und mit einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung versehen, diese kann als Attribut editiert und als Stückliste an ein anderes Programm, z.B. AVA übergeben werden. Lage und Drehung von Aussparung und Text werden mit den Standardbefehlen Bewegen und Drehen erst nachträglich verändert.

Die Funktion Extrahieren der Mengen erstellt eine Stückliste als externe ASCII-Datenbank.

 


Stahlprofile
zeichnen von Stahlprofilen.

1.
< h = wert in cm>
Profil-Höhe eingeben

< b = wert in cm>
Profil-Breite eingeben

< t = wert in cm>
Dicke des Trag-Profils eingeben

< s = wert in cm>
Materialstärke des Profils eingeben, z.b. nach den Schneider Bautabellen, dieser Wert wird bei Eingabe von t auch vorgeschlagen

2.
< Profil neu berechnen ...>
Nach der Eingabe eines neuen Wertes (s.1.) muß die Geometrie der Profile neu berechnet werden. Starten Sie also diesen Programmpunkt, damit werden die Profile aktiviert und freigegeben.

3.
Wählen Sie jetzt das gewünschte Profil und klicken Sie auf den Startpunkt.

< Beenden >
... beendet die Funktion und setzt das Menü zurück.


Mengen ermitteln
grafische Mengen-/Massenermittlung.

Wenn Sie sich die jeweilige Ebene auf den Mengen-Layer kopieren, können Sie die Zeichnung vorab noch schnell vereinfachen. Zusammen mit den eingetragenen Mengen, haben Sie dann später beim Aufmaß oder der Abrechnung aussagekräftige Übersichten zur Verfügung.

 

Ermitteln der Mengen

Als erstes ermitteln wir die Mengen der Wände. Für die Wände geben wir zuerst die Positionsnummer und die Dicke der Wand ein. Daraus erhalten wir später eine eindeutige Bezeichnung. Wir können die Wände mit Rechteck, Dreieck, Polygon oder Umgrenzung identifizieren. Am schnellsten geht letzteres. Die berechneten Werte werden sofort automatisch in die Zeichnung übertragen. Für die weiteren Wände ist die Vorgehensweise dieselbe.

Als nächstes ermitteln wir die Werte für die Räume. Für die Räume vergeben wir die Position und die Dicke 0 = Raum, die Identifikation geschieht wie bei den Wänden. Das Programm trägt jeweils in den zweiten Datensatz die Kennung für Wand oder Raum ein.

< Position >
... geben Sie hier eine Positionsbezeichnung ein.

< Bezeichnung >
... je nachdem ob Sie eine Wanddicke oder "0=Raum" gewählt haben, wird hier die Bezeichnung als Typunter-scheidung angezeigt.

< Höhe >
... Die vorgegebene Objekthöhe wird übernommen und kann auch hier editiert werden.

< Wand >
... Bei Wänden geben Sie hier die Wanddicke ein, bei Räumen wählen Sie den Menüpunkt - 0=Raum - .

< Stück >
... es wird nur der Mengenblock eingefügt. Die Größe wird über M x ??? bestimmt. Stückzahlen werden im Datenfeld "Umfang" übergeben.

< Rechteck >
... zeichnet ein über zwei Punkte definiertes Rechteck.

< Dreieck >
... zeichnet ein über drei Punkte definiertes Dreieck.

< Polygon (10 Punkte) >
... zeichnet ein über max. 10 Punkte definiertes Polygon. Werden weniger Punkte benötigt klickt man auf dem letzten Punkt bis der Block eingefügt wird. Mit dieser Funktion können sowohl polygonale Grundrisse als auch Längen in lfd. Metern ermittelt werden. Lfd. Meter werden im Datenfeld "Umfang" übergeben.

< Umgrenzung >
... zeichnet ein beliebiges Polygon durch Objektidentifikation oder Punktbestimmung.

< Polygon zeichnen >
... zeichnet ein über beliebige Punkte definiertes Polygon.Mit dieser Funktion können sowohl polygonale Grundrisse als auch Längen in lfd. Metern ermittelt werden. Lfd. Meter werden im Datenfeld "Umfang" übergeben. Der Mengenblock wird erst mit der nächsten Funktion eingefügt.

< Mengen ermitteln >
... das vorher gezeichnete Polygon wird identifiziert, die Mengen berechnet und als Block eingefügt.

< Zurück >
... nimmt die letzte Operation zurück.

< Extrahieren der Mengen ... >
... ruft die Standardfunktion DDattext auf. Die Massen werden als BLOCKATTRIBUTE in die Zeichnung eingetragen und können so in eine Datei extrahiert werden. Damit können Sie die Daten als CDF - Datei (= comma delimited file, d.h. Datensätze durch Komma getrennt) mittels Schablone (_LTmeng.txt) in Ihr AVA-Programm oder in eine Tabellenkalkulation übernehmen (s.a. AutoCAD - Handbuch).

< Beenden >
... beendet die Mengenermittlung.



Die Vorlaufdatei _Ltplus.dwg enthält zwei vordefinierte Symbole: Bemaßungssymbol (s. Konventionen) und die Mengenermittlungs-Attribute. Die Werte der Mengenermittlung werden in die Blockattribute von _LTmeng eingetragen. Sollten Sie diesen Block versehentlich beim "Bereinigen" der Datei löschen, können Sie ihn über <Block> <Attribut/Block bearbeiten> <Einfügen/Aktualisieren> neu laden. Der Mengenblock befindet sich im LTplus-Hauptverzeichnis und hat den Namen: "_LTmeng.dwg".

Beispiel:

- als erstes ermitteln wir die Mengen der Wände.

Für die 36.5er Wände vergeben wir die Position 1.1 und die Dicke 36.5 , die Wände werden mit der Funktion <Rechteck zeichnen> identifiziert und die berechneten Werte sofort automatisch in die Zeichnung übertragen. Für die weiteren Wände ist die Vorgehensweise dieselbe.

- als nächstes ermitteln wir die Werte für die Räume.

Für die Räume vergeben wir die Position R.1.1 und die Dicke 0 usw., die Identifikation geschieht wie bei den Wänden.

- das Programm trägt jeweils in den zweiten Datensatz die Kennung für Wand oder Raum ein.

- Die Massen werden als BLOCKATTRIBUTE in die Zeichnung eingetragen und können so in eine Datei extrahiert werden. Damit können Sie die Daten mittels Schablone in Ihr AVA-Programm oder in eine Tabellenkalkulation übernehmen (s.a. AutoCAD - Handbuch ).

 


BBB-Raumstempel laden
... lädt eine spez. Mengenermittlung inkl. Raumstempel

Bedienung analog der normalen Mengenermittlung...

 


eXtrahieren der Mengen
... ruft die Standardfunktion DDattext auf.

Die Massen werden als BLOCKATTRIBUTE in die Zeichnung eingetragen und können so in eine Datei extrahiert werden. Damit können Sie die Daten als CDF - Datei (= comma delimited file, d.h. Datensätze durch Komma getrennt) mittels Schablone (_LTmeng.txt) in Ihr AVA-Programm oder in eine Tabellenkalkulation übernehmen (s.a. AutoCAD - Handbuch).

Beispiel:

Übergabe an LTplus-AVA:

Die Daten werden hier als CDF - Datei (= comma delimited file, d.h. Datensätze durch Komma getrennt) mittels Schablone (_LTmeng.txt) von AutoCAD geschrieben und anschliessend in LTplus-AVA direkt eingelesen.

Übergabe an Excel:

Die Daten werden hier mit "Trennung durch Leerzeichen = SDF = space delimited file", auf Grundlage der Schablone _LTmeng.txt von AutoCAD geschrieben und anschliessend in die Tabellenkalkulation eingelesen. Je nach Einstellung der Kommata in der Tabellenkalkulation müssen die Dezimaltrennzeichen ersetzt werden. Dies geschieht automatisch über die Funktion "Suchen & Ersetzen". Microsoft Excel ist mit einem Assistenten ausgestattet, der das Einlesen automatisiert.

 

 

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Editieren


Kreuzen
... verschneidet zwei Linien.

Identifizieren Sie zwei Linien auf dem Linienabschnitt, der jeweils erhalten bleiben soll. Beide Linien werden nun automatisch verschnitten,d.h. auf ihren Schnittpunkt verkürzt bzw. verlängert. Das Makro wird solange wiederholt bis Sie es abbrechen ( ESC, Strg + C,oder ^C ).

Auf gar keinen Fall sollten Sie bei einem CAD-System, anders als beim Zeichnen von Hand, fehlende Linienstücke einfach durch eine weitere Linie ergänzen. Bei derartiger Vorgehensweise besteht die Linie, für Sie später nicht mehr erkennbar, aus drei einzelnen Linienelementen. Solche Linien werden Ihnen spätestens beim Vermaßen, oder schon beim nächsten Löschvorgang, einiges Kopfzerbrechen bereiten. Richtig ist es dagegen, die zweite Linie zu löschen, und die verbleibende (z.B. per <Kreuzen> ) auf die vollständige Länge zu bringen.
 

Bruch &1 Punkt
Bruch &2 Punkte

... Linien teilweise löschen bzw. aufbrechen .

Nach der Identifikation der Linie sind die beiden Punkte anzugeben zwischen denen die Linie zu löschen ist. Soll die Linie lediglich in zwei Elemente geteilt werden ist bei der ersten Funktion ein Klick ausreichend.  Das Makro wird solange wiederholt bis Sie es abbrechen ( ESC, Strg + C,oder ^C ).
 

Linien heilen
...zeichnet vom Anfangspunkt von Linie 1 bis zum Endpunkt von Linie 2 eine "resultierende" neue Linie und löscht die beiden alten Linien.

 

Poly-Linien bearbeiten
... Untermenü zur Bearbeitung von Polylinien .

< ...Allgemein >
Es wird der Standardbefehl PEDIT aufgerufen.

< ...Breite >
Nach Objektwahl wird die Breite einer Polylinie geändert. Die SystemVariable PLINEWID wird dabei nicht geändert.

< Polylinie => Linien >
Eine Polylinie wird in einzelne Elemente umgewandelt (URSPRUNG).

< Linien => Polylinie >
Nach Identifikation der Anfangslinie mittels Doppel-Klick, können weitere Linien mit dieser zu einer Polylinie verbunden werden. Bei der Umwandlung werden natürlich nur Elemente berücksichtigt, die nach den Konventionen für Polylinien einen Linienzug bilden.
 

Bewegen zu akt.Layer
... bewegt Objekte auf den aktuellen Layer. Objekte werden in einen anderen Layer (Vorgabe ist der akt. Layer) bewegt. Der Name des Ziel-Layers kann über Tastatur eingegeben und bestätigt werden. Identifizieren Sie die Elemente anschliessend mit den Wahlfunktionen <Box> und <Zaun>.

Kopieren zu akt.Layer
... kopiert Objekte auf den aktuellen Layer. Objekte werden in einen anderen Layer (Vorgabe ist der akt. Layer) kopiert. Der Name des Ziel-Layers kann über Tastatur eingegeben und bestätigt werden. Identifizieren Sie die Elemente anschliessend mit den Wahlfunktionen <Box> und <Zaun>.
 

...Ortho
... kopiert Objekte orthogonal mehrfach. Dazu wird ein Menü geöffnet, das vom Anwender wie eine Checkliste abgearbeitet wird. Die Funktion unterstützt Kopien nur in X- oder Y-Richtung, sollten Sie tatsächlich ein Muster erstellen wollen, dann nutzen Sie die Standard-Funktion ...Reihe (Muster).

< Anzahl X = wert >
Geben Sie hier die Anzahl der Objekte in X-Richtung an. Dabei wird das Ausgangsobjekt mitgezählt.

< Anzahl Y = wert >
Geben Sie hier die Anzahl der Objekte in Y-Richtung an. Dabei wird das Ausgangsobjekt mitgezählt.

< Abstand/Richtung = wert >
Hier wird über einen Wert der Abstand der Objekte angegeben. Mit dem Vorzeichen geben Sie die Kopierrichtung an.

Beispiel:
Sie wollen 4 Kopien eines Objektes mit einem Abstand von 100cm in positiver X-Richtung (nach rechts) erstellen, d.h. insgesamt ist das Objekt dann 5x vorhanden.
=>
Anzahl X = 5 (= 4 + 1)
Anzahl Y = 1 (= keine Kopie in Y-Richtung)
Abstand/Richtung = 100 (= Kopie nach rechts mit 100cm Abstand)

Beispiel:
Sie wollen 4 Kopien eines Objektes mit einem Abstand von 100cm in negativer X-Richtung (nach links) erstellen, d.h. insgesamt ist das Objekt dann 5x vorhanden.
=>
Anzahl X = 5 (= 4 + 1)
Anzahl Y = 1 (= keine Kopie in Y-Richtung)
Abstand/Richtung = -100 (= Kopie nach links mit 100cm Abstand)

< Start >
... startet den Kopiervorgang mit der Aufforderung die Objekte zu identifizieren.

< Zurück >
... nimmt den Kopiervorgang zurück.

< Beenden >
... Beendet die Funktion.


...Polar
... kopiert Objekte radial mehrfach. Dazu wird ein Menü geöffnet, das vom Anwender wie eine Checkliste abgearbeitet wird.

< Anzahl = wert >
Geben Sie hier die Gesamtanzahl der Objekte innerhalb des von Anfangs- und Endobjekt eingeschlossenen Winkels an. Dabei wird das Ausgangsobjekt mitgezählt.

< Winkel/Richtung = wert >
Der Winkel ist der von Anfangs- und Endobjekt eingeschlossene Winkel, also ein Vielfaches des Rotationswinkels. Hier wird der Kopierwinkel der Objekte angegeben. Mit dem Vorzeichen geben Sie die Kopierrichtung an. Beachten Sie dabei die Richtungskonvention von AutoCAD. Meist wird der Winkel GEGEN den Uhrzeigersinn als POSITIV eingestellt sein.

Beispiel:
Sie wollen 4 Kopien eines Objektes mit einem Rotations-Winkel von 20 Grad im Uhrzeigersinn erstellen, d.h. insgesamt ist das Objekt dann 5x vorhanden.
=>
Anzahl = 5 (= 4 + 1)
Winkel/Richtung = -80 (= 4 x 20Grad im Uhrzeigersinn)

< Start >
... startet den Kopiervorgang mit der Aufforderung die Objekte zu identifizieren.

< Zurück >
... nimmt den Kopiervorgang zurück.

< Beenden >
... Beendet die Funktion.
 


EIGENSCHAFTEN

Eigenschaften ein/aus...
ändert die Eigenschaften von Elementen.

Objekt-Namen ändern...
ändert die Namen von z.B. Layern,Blöcken,Stilen.

Übertrage Eigenschaften...
überträgt die Eigenschaften eines Elements.

Übertrage Aktuelle Werte...
setzt die Eigenschaften von Elementen auf die aktuellen Werte. Zunächst bestimmen Sie über die Standard-Funktionen die aktuellen Werte für: Farbe, Layer, Linientyp, Erhebung und Objekthöhe. Diese Werte werden automatisch auf die Elemente übertragen, die Sie dann identifizieren, sobald Sie die WAHL mit CR oder rechter Maustaste abschliessen.

 

 

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Sch/Txt/Bem
Schraffur/Text/Bemaßung


Plotmaßstab setzen - aktuell : M 1/ ???
...... passt die jeweiligen Parameter an den Ausgabemaßstab an.

Hier werden automatisch die Schraffurdichte, Liniendichte und die Größe der Maßtexte an den Plot-/Ausgabemaßstab angepasst. Die Liniendichte kann über den Parameter <LtFaktor> geändert werden. Als Vorgabe ist der Wert <1.000> gespeichert. Die Einheitengenauigkeit wird hier mit drei Nachkommastellen vorgegeben. Eine weitere differenziertere Abstimmung ist mit der Funktion < Hochzahl für Plot > möglich.

Standard-Schriften mit Höhe 25 und ISO-Zeichensatz:
Die unter 'Text-Stil' vorgeschlagenen Stile sind nach ISO-Norm erstellt, d.h. sie sind zertifiziert, proportional und auch in anderen CAD-Systemen enthalten. Deshalb ist Roman_S der LTplus-Vorgabe-Stil um auch die Hochzahlen zu ermöglichen.

Sonder-Schriften mit spez. Zeichensatz:
Die unter 'FREIER Text-Stil' vorgeschlagenen Stile werden von Windows bereitgestellt, d.h. sie sind von der jeweiligen Windows-Version und dem Treiber Ihrer Grafikkarte abhängig. Deshalb werden diese Schriften auf anderen CAD-Systemen und Rechnern z.T. anders oder nicht enthalten sein bzw. angezeigt werden. Setzen Sie diese deshalb sparsam ein (Präsentationen).

 


SCHRAFFUR
... Menüabschnitt zur Schraffurerstellung.

Achten Sie beim Schraffieren auf folgende Punkte:

1. Die Funktion <Umgrenzung> die zur Identifikation der Wände benutzt wird, untersucht den gesamten Bildschirminhalt nach geschlossenen Linienzügen und den Inseln darin. Das bedeutet, daß auch ein angezeigtes Baum-Symbol in die Berechnung miteinbezogen wird. Zwar wird der Baum nachfolgend nicht schraffiert, aber die Berechnungsdauer kann bei Ihnen den Eindruck erwecken, daß der Rechner abgestürzt ist. Deshalb schalten Sie alle nicht benötigten Layer unbedingt ab!

2. Die Assoziativität der Schraffur können Sie nur dann optimal an XREF's weitergeben, wenn Sie schon bei der Erstellung die Option <Umgrenzung beibehalten> aktiviert haben. Wenn Sie Umgrenzungen behalten wollen, sollten Sie die Schraffur zunächst in den Layer E1-Kon legen und dann in den Layer E1-Sch bewegen. Identifizieren Sie die Schraffurgruppen einzeln (ohne Box oder Zaun), damit die Umgrenzungspolygone im Layer E1-Kon zurückbleiben. Diese können Sie immer einblenden, wenn Sie mit XREF's arbeiten oder wenn ihr Drucker keine Linienbreiten unterstützt. Sie sollten die Assoziativität der Schraffuren abschalten, wenn sie den AutoCAD - Fehler EREAD 38 erhalten oder von vorneherein umgehen wollen. Das Programm hat hier Probleme, wenn Schraffuren kopiert oder gelöscht werden.


Dichte : die Dichte der Schraffur kann angepasst werden.Es wird der Schraffurmaßstab, also die Dichte der Schraffur angezeigt und geändert.Für den Ausgabemaßstab 1/100 erscheint eine Dichte von "1" als sinnvoll, beim Maßstab 1/50 empfielt es sich die Dichte auf den Wert "0.5" zu setzen.


Schraffurmuster : Muster wählen und schraffieren.

Sonderschraffur "Isolierung_A" : Die Schraffur "Isolierung" wurde als Linie definiert. Als erstes geben Sie in der Befehlszeile die Dicke der Isolierung in CM an, dann zeichnen Sie sie wie eine Linie ein.

Sonderschraffur "Isolierung_B" : Gezeichnet wird eine gezackte Schraffurlinie. Dabei entspricht der "Faktor" der Dicke der Wärmedämmung und der "Winkel" dem tatsächlichen Verlauf der Isolierung vom Ausgangspunkt aus gesehen. Der Ausgangspunkt ist der erste Punkt nach dem Sie gefragt werden ("snapbase"). Die <Isolierung> wurde ebenfalls als Schraffur programmiert, da sie erheblich schneller dargestellt wird als eine Kette von Kurven-Blöcken. Die Parameter haben folgende Bedeutung:

<Snapbase> ist der Punkt der umgrenzenden Linien von dem aus Sie den Winkel angeben.
<Skalierfaktor> ist die Dicke der Dämmung, Vorgabe ist hier 16cm.
<Winkel> ist der tatsächliche Winkel der Dachseite gegen Uhrzeigersinn, bei sinnvoll gewählter Snapbase (links unten und links vom First), entspricht dieser, bei 45grad Dachneigung, minus 45grad auf der rechten Dachhälfte und plus 45grad auf der linken.


Ändern : Schraffuren nachträglich ändern.

Nochmal : zuletzt gewählte Schraffur erneut verwenden.
 


TEXT
... Menüabschnitt zur Texterstellung.

Stil : der Text-Stil kann angepasst werden. Es wird der aktuelle Schriftstil angezeigt und geändert. Bei der Definition von "Text-Stilen" muß die Textgröße immer mit "0" definiert werden, weil andernfalls die "Textgrößen der Bemaßungs-Stile" wirkungslos bleiben. Vorlaufdatei ist "_LTplus.dwt/dwg". Sie sollten immer diese Datei als Prototyp benutzen bzw. ältere Zeichnungen über die Funktion <Block/Datei einfügen> . Damit haben Sie angepasste Schriften, Bemaßungen, Schraffuren und Linienarten zur Verfügung. Wenn eine Linienart nicht gefunden wird haben Sie wahrscheinlich einen falschen Prototyp in den Voreinstellungen eingetragen.


Höhe : die Text-Höhe kann angepasst werden. Es wird die aktuelle Schriftgröße angezeigt und geändert. Für den Ausgabemaßstab 1/100 erscheint eine Schriftgröße von "25" als sinnvoll, beim Maßstab 1/50 empfielt es sich die Größe auf den Wert "17.5" zu setzen.

Ändern : Stil und Höhe nachträglich ändern.

Zeile : eine Zeile eingeben.

Absatz : einen Absatz eingeben.

Editieren : Text editieren.

Sonderzeichen: s. AutoCAD - Handbuch, z.B.:
%% p = ±
%% d = º
%% c = ø
<>\H0.7x\S5^ = 5 als Hochzahl

 


BEMASSUNG
... Menüabschnitt zur Bemaßungserstellung. Bei der Definition von "Text-Stilen" muß die Textgröße immer mit "0" definiert werden, weil andernfalls die "Textgrößen der Bemaßungs-Stile" wirkungslos bleiben. Vorlaufdatei ist "_LTplus.dwt/dwg". Sie sollten immer diese Datei als Prototyp benutzen bzw. ältere Zeichnungen über die Funktion <Block/Datei einfügen> . Damit haben Sie angepasste Schriften, Bemaßungen, Schraffuren und Linienarten zur Verfügung. Wenn eine Linienart nicht gefunden wird haben Sie wahrscheinlich einen falschen Prototyp in den Voreinstellungen eingetragen.


Raster : Schaltet den Raster ein, nachdem sie die beiden Eckpunkte des gerasterten Bereiches angegeben haben. Damit wird das gleichmäßige Positionieren der Maßketten erleichtert.


Assoziativ : Schaltet die assoziative Bemaßung ein. Diese Funktion sollte immer eingeschaltet werden, da sonst beim Strecken von Grundrissen o.ä., die Maßketten nicht aktualisiert werden. Beachten Sie aber, daß der Layer mit den Maßketten natürlich bei einer Operation wie <Strecken> oder <Bewegen> zusammen mit dem Wandlayer eingeschaltet werden muß.


Stil : der Bemaßungs-Stil kann angepasst werden.

Ändern : die Bemaßung nachträglich ändern.



Kettenbemaßung : eine Maßkette erstellen. Als erstes definieren Sie die erste Maßkette, an diese können zehn weitere Maßketten angehängt werden. Identifizieren Sie jetzt den Endpunkt der zuletzt eingegebenen Maßkette und geben sie die übrigen Maßpunkte an. Die entsprechenden Maßketten werden nun automatisch angehängt.Endpunkt ist der Punkt an dem die weiteren Maßketten angehängt werden sollen.



Wählen Sie <Kettenbemaßung> und identifizieren Sie zunächst zwei Punkte der Aussenwand. Das Programm verlangt als nächstes nach der "weiterzuführenden Bemaßung". Identifizieren Sie jetzt das Ende der ersten Maßkette an das Sie die Kette anhängen wollen. Nun können Sie in der damit vorgegebenen Richtung jeden beliebigen Punkt anklicken. Zuletzt zeichnen Sie mit <Einzelmaß> die äusserste Maßlinie ein.

Um die Maßketten exakt zu positionieren können Sie einen <Raster> definieren und einschalten, fangen sollten Sie ihn aber nicht, es genügt frei Auge zu positionieren. Beim Bemassen können sie <Ortho> generell abschalten, dann geht das ganze noch schneller. Mit den Funktionen unter <Bemaßung><Ändern> können Sie die Maßtexte bewegen und sogar editieren.


Kettenbemaßung anhängen : eine Maßkette verlängern. Mit dieser Funktion können Sie auch nachträglich Maßketten an eine Bestehende anhängen.Identifizieren Sie dazu den Endpunkt an dem die weiteren Maßketten angehängt werden sollen.
 

Ortho/Freies/Winkel Einzelmaß : ein Einzelmaß erstellen.

weitere Bemaßungen : die weiteren Standard-Bemaßungen.



Fläche : Berechnen einer Fläche durch Umfahren/Anklicken der Eckpunkte. Es werden automatisch Fläche und Umfang berechnet und angezeigt.

Fläche übernehmen : die mit vorhergehender Funktion berechnete Fläche in die Zeichnung eintragen. Die zuletzt berechnete Fläche und die Vorgabe einer Raumbezeichnung werden als Text in die Zeichnung eintragen. Den Text-Startpunkt können Sie frei bestimmen. Die Anzahl der Nachkommastellen wird über den Wert von < DDunits > bestimmt.



Hochzahl für Plot : Hochzahlformatierung für Plotausgabe.

Mit Hochzahlen für Plot werden Maßzahlen gerundet und ggf.Hochzahlen eingefügt. Mit Plotmaßstab können Sie Maßketten jederzeit automatisch an den Ausgabemaßstab anpassen und zwar zunächst mit 3 Nachkommastellen um die Zeichengenauigkeit zu erhöhen.

Automat. LTplus-Standard (cm³) für Plot...

Die Funktion formatiert automatisch auf CM mit hochgestellter 5 und erstellt die Datei Ausgabe.dxf. Die Funktion ersetzt automatisch ".5" durch "\H0.7x\S5^ ", durch AND NOT wird nochmaliges Ersetzen verhindert. Damit werden assoziative Maße auch sofort aktualisiert. Nach VERSCHIEBEN o.ä. muss aber DXF nochmals formatiert werden, dazu müssen Sie die Datei Vorschau.dxf unter einem anderen Namen speichern !

Die Funktion ist nur für den LTplus-CM-Stil anwendbar. Die Hochzahl verschwindet bei jedem Editieren, z.B.: Maßtext verschieben. Wenn die Funktion abgeblendet dargestellt wird, müssen Sie erst die Datei Ausgabe.dxf unter einem anderen Namen speichern, dann wird die Funktion wieder freigegeben bzw. aktiviert (SPEICHERN UNTER). Manuell eingefügte Hochzahlen sollten Sie vorher LÖSCHEN. Bei Darstellungsproblemen ist zumeist lediglich ein verstellter Bemassungsstil der Grund. Zur Abhilfe nutzen Sie hier die Funktion  'LTplus-Stil Rücksetzen...' bevor sie die Autom.Formatierung starten !

Einfügen Manuell...

Vor dem letzten Plot sollte bei jedem CAD-System die Prüfung der Maße stehen. Durch Anklicken der entsprechenden Maßzahl wird dabei die Hochzahl hinzugefügt, also 1 Einfügen. Diese können auch wieder gelöscht werden - Löschen. Dann werden die Maßzahlen entsprechend den drei dargestellten Vorlagen umformatiert und gerundet. Wir wählen in unserem Beispiel die Vorlage .36³ - 1.36³. Die Maßzahlen werden jetzt in M mit 2 Nachkommastellen und Hochzahl dargestellt.

<.36³ - 1.36³ > M mit zwei Nachkommastellen
< 36³ - 136³ > CM ohne Nachkommastellen
< 0.365 - 1.365 > M mit drei Nachkommastellen
< 36.5 - 136.5 > CM mit einer Nachkommastelle
< 365 - 1365 > MM ohne Nachkommastelle

Vorteil dieser Methode ist, daß die Maße assoziativ bleiben und ein mühsames Editieren des Maßtextes durch schnelleres Anklicken ersetzt wird. Bei anderen Applikationen werden die Hochzahlen schon beim Erstellen jeder einzelnen Maßkette als Text ( z.B. \{5 ) eingegeben, was zum Wegfall der Assoziativität führt.
 

 

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Block


EINFÜGEFAKTOR ?

LTplus 1:???

AutoCAD 1:???
... passt den Einfügemaßstab bzw. Einfügefaktor (AutoCAD) an. In den aktuellen AutoCAD LT Versionen setzen Sie in den AutoCAD LT Voreinstellungen die EINHEITEN auf KEINE EINHEITEN (siehe INSUNITS). Andernfalls rechnet AutoCAD LT seit 2011 beim Einfügen von Blöcken, wie z.B. der Öffnungs-Symbole, einen gut gemeinten aber leider unbrauchbaren SkalierFaktor, wie z.B. Zentimeter oder Parsec, ein...
 

KATALOG ?
...Menüabschnitt zur Katalogbearbeitung.

AutoCAD DesignCenter
...Symbol/Block einfügen mit dem Symbolmanager.

Der Symbolmanager (Content Explorer/AutoCAD DesignCenter) vereinfacht, sowohl das Speichern wie auch das Einfügen von Symbolen. Darum konnten wir auch die Symbolanzahl auf mehr als 2000 Symbole erweitern, die Sie im Verzeichnis x:\AutoCAD LT\_LTsym\  oder c:\Program Files\Autodesk\AutoCAD LT\_LTsym\ aufrufen.

Die mitgelieferten Haupt-Kataloge 11-19 wurden im Verzeichnis \_LTplus abgelegt. Sie haben die DOS-Bezeichnungen Kat11-19. Die einzelnen Symbole wurden jeweils von 01 bis 40 durchnummeriert, und mit der jeweiligen Katalogkennung versehen (z.B. Kat11_01). Eine Veränderung an der DOS-Struktur kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen.

Kat_11 = Einrichtung Einrichtungsgegenstände
Kat_12 = Sanitär Sanitärobjekte
Kat_13 = Ansichten versch. Fenster, Türen, etc.
Kat_14 = Planzeichen Koten, Planköpfe, Nordpfeile etc.

Für eine baugerechte Bemaßung wurde ein "benutzerdefiniertes Bemaßungssymbol" in die Vorlaufdatei eingesetzt. Sollten Sie dieses versehentlich beim "Bereinigen" der Datei löschen, können Sie es aus dem Katalog "Planzeichen" einfügen. Im entsprechenden Bemaßungsstil muß die Bezeichnung "_LTmass" im Menü "Maßpfeile" "Ben.spez.Pfeil:" eingetragen sein. Vorlaufdatei ist "_LTplus.dwg". Sie sollten immer diese Datei als Prototyp benutzen bzw. sie bei älteren Zeichnungen als Block einfügen . Damit haben Sie angepasste Schriften, Bemaßungen, Schraffuren und Linienarten zur Verfügung. Der Prototyp kann auch über den Katalog "Planzeichen" geladen werden.

Kat_15 = Körper 3D- Körper (Kugel,Quader, etc.)
Kat_16 = Baum
Kat_17 = Leute
Kat_18 = Auto
Kat_19 = DIN1986 die Entwässerungssymbole n.DIN


Kat_20 = Kenngott-Treppen alle Treppen der Fa. Kenngott (ca.120).
Erklärung der Dateinamen am Beispiel ZHW188R6.DXF bedeutet:

Z fuer Ein- bis Zweifamilienhaeuser geeignet (M = Mehrfamilienhaus, Z = Ein- bis Zweifamilienhaus, K = kosten- und flaechensparende Grundrisse fuer Ein- bis Zweifamilienhaeuser)

HW halbgewendelt (HW = halbgewendelt, 2V = zweimal viertelsgewendelt, UV = unten viertelsgewendelt, OV = oben viertelsgewendelt, 1G = einlaeufig gerade, 2G = zweilaeufig gerade, BF = Betonfertigtreppen, SR = Spindeltreppe (Deckenoeffnung rund), SQ = Spindeltreppe (Deckenoeffnung quadratisch))

188 Treppenlochbreite in cm (Rohmass)

R Laufrichtung der Treppe: Rechtstreppe (R = Rechtstreppe, L = Linkstreppe)

6 Auftrittsbreite = 26 cm (Zahl + 20)

Informationen zu den den Inhalten - Begriffserklaerung: NLB = nutzbare Laufbreite nach DIN 18065. Die nutzbare Laufbreite bei Spindeltreppen ist abhaengig vom Stufenmaterial. Bei Spindeltreppen mit Steinstufen ist ein groesserer Spindelelementdurchmesser erforderlich, dies verringert die nutzbare Laufbreite. Die erste Stufe liegt 10 cm auf dem Podest; bitte planen Sie das Mauerwerk entsprechend ein. Technische Änderungen vorbehalten.


BauNVO / PlanzVO : alle Symbole werden als ein Block eingefügt, nachdem URSPRUNG den Block zerlegt hat können sie auf dem Bebauungsplan verteilt werden.

Elektrosymbole : alle Symbole werden als ein Block eingefügt, nachdem URSPRUNG den Block zerlegt hat können sie auf dem Plan verteilt werden.

 


BLOCK/SYMBOL
Funktionen zur Symbol/Block Bearbeitung. Im Explorer können Sie per Kopieren/Einfügen auch Blöcke von einer Zeichnung in eine andere übernehmen. Attribute können Sie nur mit der entsprechenden Funktion ausfüllen, nicht mit Text editieren, sondern mit 'Attribut ausfüllen'. Symbole sollten grundsätzlich nur im "Layer 0" definiert werden, damit sie in jeden beliebigen Layer eingefügt werden können. Ein im Layer "E1-sym" definiertes Symbol wird in jeder Zeichnung in den Layer "E1-sym" eingefügt, gleichgültig welcher Layer gerade aktuell ist. Die Funktion <Speichern> schaltet deshalb zu Beginn in den "Layer 0" um. '3D-Block' speichert ausgewählte Elemente und definiert diese auf Layer 0. 'Quick-Block' speichert die Elemente an gleichem Ort als Block. Zerlegen Sie Blöcke zu Layer 0, wenn Sie einen neuen Block definieren möchten. Zerlegen Sie Blöcke zu akt. Layer, wenn Sie die Elemente editieren möchten. Mit der Funktion 'Zerlegen zu akt. Layer' bleibt die Lage erhalten. Um einen bestehenden 'Block neu zu definieren', zerlegen Sie diesen, und speichern die Elemente dann wieder als Block unter dem gleichen Namen ab. Dadurch wird dieser Block in der gesamten Zeichnung automatisch aktualisiert.
 

Blockeditor
Standard-Funktion zur Erstellung

Attribut ausfüllen
Attribute von Blöcken ausfüllen. Attribute können Sie nur mit dieser Funktion ausfüllen (nicht mit Text editieren...). Im Katalog "Planzeichen" sind parametrisierte Symbole für Höhenkoten, Raumbezeichnungen u.ä. abgelegt. Die Textfelder dieser Symbole können mit dieser Funktion editiert werden ohne die Symbole zerlegen zu müssen.

3D-Block speichern
'3D-Block' speichert ausgewählte Elemente und definiert diese auf Layer 0.

Quick-Block erstellen
'Quick-Block' speichert die Elemente an gleichem Ort als Block.

Zerlegen (zu Layer 0)
Symbol/Block zerlegen (Ursprung). Mit dieser Funktion zerfallen angewählte Symbole in ihre ursprünglichen Objekte, und dies bei sinnvoller Definition (s.oben) im "Layer 0".


Zerlegen (zu akt. Layer)
Symbol/Block zerlegen (Ursprung) und auf akt. Layer bewegen.Mit dieser Funktion zerfallen angewählte Symbole in ihre ursprünglichen Objekte, und werden sofort in den aktuellen Layer bewegt.
 

Block Einfügen/Aktualisieren
Symbol/Block/Zeichnung einfügen und aktualisieren. Mit der Funktion können Sie ganze Dateien als Block in Ihre akt. Zeichnung einlesen. Die Funktion wird auch dazu verwendet, in der Zeichnung bereits enthaltene Symbole, die Sie vorher mit der Funktion <Ändern> durch neue ersetzt haben, zu aktualisieren. Beim Einfügen werden nämlich generell bei Namensgleichheit, die bereits in der Zeichnung enthaltenen Symbole nochmals verwendet, die entsprechenden Katalog-Symbole also nicht berücksichtigt.

Attribut/Block bearbeiten
Standard-Funktionen zur Erstellung und Bearbeitung. Die Assistenten LTplus-Block-Manager intern/extern beschleunigen das Erstellen von eigenen Symbolen im ContentExplorer. Das Programm schaltet hier zu Anfang in den Layer 0 und benötigt dann nur noch je einmal die Symbolnummer.

1. Zunächst legen Sie den Katalog fest, dazu dient der Block-Header (z.B. BauNVO). Im Block-Manager extern geben Sie auch das Ziel-Verzeichnis an.

2. Die eingegebene Symbolnummer wird automatisch an das Symbol vergeben. Der interne Blockmanager legt die Blöcke in der aktuellen Zeichnung ab, der externe als einzelne Dateien.

 

 

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3D


... Funktionen zur dreidimensionalen Visualisierung. Hier können Sie etwas für 2 1/2D - Systeme eher ungewöhn-liches zustande bringen. Sie können ausschließlich mit 2D - Zeichenfunktionen jedes beliebige Element räumlich richtig in 3D darstellen. Ermöglicht wird Ihnen das durch das bereits mehrfach genannte BKS, das Benutzerkoordinatensystem. Spätestens jetzt sollten Sie sich die entsprechenden Kapitel in den Handbüchern durchlesen. In aller Kürze sei hier erklärt, daß ein BKS letzlich eine vom Benutzer definierte Zeichenebene darstellt, in der sämtliche Programmfunktionen anwendbar sind.

Z Basis-Höhe
... akt.Z-Höhen wählen. Es werden die aktuelle Erhebung und Objekthöhe angezeigt und geändert.


Fang

der Objektfang wird ein/aus geschaltet.

Füllen
Solids werden farbig gefüllt.

Fenster teilen
2 Fenster : teilt den Bildschirm in 2 Fenster auf.
1 Fenster : zeigt nur ein Fenster an.
wechseln : wechselt zwischen den Fenstern.

KOORDINATENSYSTEME

BKS => WKS : schaltet vom BKS zum WKS zurück.

Objekt => BKS : richtet das BKS an einem Objekt aus. richtet das BKS an einem Objekt aus. Die Änderung wird mit dem BKS-Symbol in der linken unteren Bildschirmecke angezeigt. Benutzen Sie diese Funktion wenn Sie Bauteile einsetzen oder eine Zeichenebene an einem bereits erstellten Element ausrichten wollen.

Ansicht => BKS : richtet das BKS an einer Ansicht aus. Die Änderung wird mit dem BKS-Symbol in der linken unteren Bildschirmecke angezeigt. Eine Ansicht von rechts, erreichen wir mit der Funktion <3D - Ansicht>, der erste Punkt ist dabei der Zielpunkt, also der Linke. Beachten Sie immer in welcher Projektion Sie sich gerade befinden. Wenn in der linken unteren Bildschirmecke der "zerbrochene Bleistift" angezeigt wird, sollten Sie in diesem BKS nicht konstruieren, da das Koordinatensystem für Sie nicht mehr nachvollziehbar ist. In diesem Falle machen Sie mit der Funktion < Ansicht => BKS > die momentane Ansicht zu einem BKS.

BKS-Verwaltung : Verwaltung der Benutzerkoordinatensysteme und Ansichten.

PROJEKTION

Orthogonal : Schaltet in die Draufsicht.
Isometrie : freie Definition einer Isometrie.
Ansicht(WKS) : freie Definition einer Ansicht.
Ebene (BKS) : freie Definition einer Zeichenebene.
Perspektive : freie Definition einer Perspektive.
Rücksetzen : setzt die Zeichnung auf das WKS zurück.

Wollen Sie z.B. für eine Präsentation ein Gebäude mit einem Satteldach versehen, können Sie mit diesen Funktionen in die Giebelansicht Ihrer Wände schalten und aus dieser Ansicht ein BKS generieren. In diesem BKS entspricht die Y-Achse , der ehemaligen Z-Achse der Wände. Das Satteldach können Sie nun beispielsweise mit der Funktion < Platte > auf die Wände setzen - beachten Sie dabei, daß die Firstlänge des Daches jetzt der "Z-Höhe" also der Objekthöhe entspricht. Kontrollieren Sie dabei die räumliche Position des Daches unter Zuhilfenahme einer Isometrie in einem zweiten Anzeigefenster und bewegen Sie das Dach zum Schluß in dieser Isometrie an die richtige Position.

Funktionen wie <Bewegen>, <Strecken>, etc., fragen Sie nach einem Bezugspunkt und einem zweiten Punkt. Diese Punkte müssen nicht zwingend auf den Elementen liegen. Oft ist es vorteilhafter einen freien Bezugspunkt zu wählen, weil Sie dann auch nicht Gefahr laufen einen Elementendpunkt ungewollt zu fangen. Die Distanz geben Sie dann wie immer über Tastatur ein.

Bedenken Sie immer, daß vom Programm räumlich beliebige Punkte gefangen werden können, was zum Bewegen des Elements in X/Y - Richtung und zugleich in Z - Richtung führen kann. Diese 2-achsige Bewegung umgehen Sie, indem Sie den Punktfilter benutzen <Funktion - .Z>. Aber denken Sie auch an die andere Möglichkeit, Sie arbeiten mit einem hochgenauen CAD-System, selbst wenn Sie den <Fang> abschalten, können Sie ein Element dank der Funktion <Zoom> sehr genau positionieren.

2D-Elemente
Linie, Rechteck, Deckel, Platte als 2D-Projektionen.

3D-Elemente
Körper, Solid, Zylinder, Torus, breite Polylinien in 3D. Mit Platte und Solid werden die bei 3D-Operationen gängigsten Elemente bereitgestellt, dabei sind die Solids im Gegensatz zu den Platten allseitig geschlossen und können mit einer von 256 Farben gefüllt werden. Die mit AutoCAD Version 14 zu erstellenden Körper sind im Katalog "Körper" neben einigen anderen enthalten und können beliebig editiert werden.

< 3D-Linie >
... zeichnet Linien mit Z-Höhe=0 auch in der 3D-Ansicht. Dazu wird für jeden Punkt mit dem Punktfilter <.Z> die Z-Höhe auf den Wert 0 gesetzt. Wenn Sie während der Eingabe mit CR oder rechter Maustaste den letzten Punkt übernehmen schalten Sie den Punktfilter ab. Das führt zu den Linien mit versch. Z-Höhen im 3D-Raum.Siehe auch Tips & Tricks...

< 3D-Rechteck >
... zeichnet Rechteck mit Z-Höhe=0 auch in der 3D-Ansicht. Dazu wird für jeden Punkt mit dem Punktfilter <.Z> die Z-Höhe auf den Wert 0 gesetzt. Wenn Sie während der Eingabe mit CR oder rechter Maustaste den letzten Punkt übernehmen schalten Sie den Punktfilter ab. Das führt zu den Linien mit versch. Z-Höhen im 3D-Raum.Siehe auch Tips & Tricks...

< Platte >
... zeichnet Platten aus Polylinien.

< Platte Edit >
... Platten aus Polylinien verändern.

< Solid >
... zeichnet Solids.

Ein 2 1/2 D - System wie AutoCAD kann Linien mit verschieden Z-Werten von Linien-anfang und -ende nicht verwalten. Die Objekthöhe wird nämlich nur für den ersten Punkt gespeichert und rechnerisch parallel bis zum Linienende gezeichnet. Damit ist das Zeichnen einer dreieckigen Giebelwand im Grundriss nicht möglich. Was geschieht aber, wenn wir wieder in die Ansicht gehen ? Hier können wir das Dreieck mit einem Linienzug oder einem Polygon natürlich auch nicht schliessen, weil in beiden Fällen das Dreieck nur an den Seiten geschlossen wäre. Die Lösung ist ein <Solid>. Diese Elemente sind auch oben und unten geschlossen. Da wir in einer <3D - Ansicht> zeichnen, wird die Wanddicke als Objekthöhe eingegeben. Achten Sie darauf, daß <Füllen> aktiviert ist. Beachten Sie bei der Eingabe der Eckpunkte die Reihenfolge (1/3 - 2/4).


Bewegen zu Layer (3D)
bewegt über DDchprop Elemente auf einen anderen Layer.

Kopieren zu Layer (3D)
kopiert über DDchprop Elemente auf einen anderen Layer.

Z Bewegen
die Z-Basis ändern.

Z Dehnen
die Z-Höhe ändern.

Z Edit
die Z-Basis und Höhe ändern.


VERDECKTE PROJEKTIONEN
verdeckte Linien aus der Bildanzeige entfernen. Frieren sollten Sie alle nicht benötigten Layer, da beim Verdeckt- Rechnen auch Objekte auf abgeschalteten Layern andere Objekte verdecken können.


via Explorer 3D X-Render im Menü Werkzeuge

1. speichern Sie die Zeichnung als 'R14/LT98 DWG'

2. starten Sie jetzt X-Render und laden Sie diese 'R14/LT98 DWG'

Nicht angezeigt werden im Renderer: ACIS, Bhatch-Schraffuren, Blöcke/Symbole. Verwenden Sie deshalb freie Schraffuren und zerlegen Sie Blöcke/Symbole. Die Blöcke zerlegen Sie erst nach der Positionierung im 3D-Modell. Mit der Funktion 'Zerlegen zu akt. Layer' bleibt die Lage erhalten. Machen Sie ausgiebig Gebrauch von der Funktion FLATTEN (Z auf 0 setzen).
 

via WMF (AutoCAD)
... erstellt ein unmaßstäbliches WMF-File, das nach dem Einfügen zerlegt und skaliert werden muß. Für perspektivische Skizzen erscheint dieses Format aber ausreichend. Frieren Sie alle nicht benötigten Layer, weil auch die abgeschalteten Layer beim Hidden-Line-Rechnen Zeichnungsteile verdecken können. Mit "WMF in eine Draufsicht Einfügen" wird das Bild als unmaßstäblicher WMF-Block in die Zeichnung eingefügt. Als erstes dehnen (Varia) Sie den Block auf die gewünschte Größe, und bewegen Ihn in die richtige Position. Wenn Sie die Darstellung noch ergänzen wollen müssen Sie den Block natürlich erst noch <Zerlegen>. Beachten Sie dabei, daß der erste Zerlege-Vorgang Polylines produziert und erst ein zweiter die Polylines in Linien zerfallen lässt.

1. Verdeckt Rechnen

2. WMF Speichern

3. WMF in eine Draufsicht Einfügen
 

via SlideIT...
... in beliebiger Projektion werden Körper projiziert und skaliert in die Grundrissebene eingefügt. Die Funktion Slide It erstellt maßstäbliche Projektionen sofern Sie sich den Ausschnitt mit ZOOM FENSTER herangeholt haben. Stellen Sie die gewünschte Perspektive ein und aktivieren Sie jetzt Slide It .

1. Der erste Schritt berechnet die Projektion.

2. Mit dem zweiten Schritt wird von einem DOS-Programm die Projektion umgerechnet und eine DOS-Box geöffnet. Also warten Sie bitte bis die Konvertierung abgeschlossen ist und Windows die Datei freigibt und schliessen Sie erst dann die DOS-Box.

3. Mit ENTER kann diese nun als DXF Datei importiert werden. Die resultierende Datei können Sie dann als Block in die aktuelle LTplus-Zeichnung einfügen. Mit URSPRUNG können Sie diesen zerlegen und bearbeiten. Sollte die Projektion nicht maßstäblich sein, haben Sie sich den Ausschnitt nicht per ZOOM FENSTER herangeholt.


via PDF-Plot...
Durch Plot mit dem PDF-Treiber erhalten Sie 2D-PDF-Dateien (*.pdf), die Sie mit der Funktion 'Import-PDF2DXF-Konvertierung' in eine DXF-Datei konvertieren können. Anschliessend können Sie diese in  AutoCAD öffnen und ggf. in eine Draufsicht o.ä. einfügen.
 

via DWG-&TrueView...
Die mit LTplus gespeicherten Zeichnungen sind auch ohne LTplus, unter jedem Programm, das DWG einlesen kann, ohne Einschränkungen lesbar und bearbeitbar. AutoCAD-Dateien werden erst seit 2004 in einem proprietären verschlüsselten DWG-Dateiformat gespeichert, das auch unter AutoCAD zu schweren Abstürzen mit Datenverlust ("ERROR--buffer overrun") führt - oder einfach nicht geöffnet wird. Deshalb sollten Sie zur eigenen Sicherheit nur im unverschlüsselten AutoCAD-R14/2000-Format speichern und Fremddateien erst in dieses allgemein lesbare Format umwandeln, damit Sie diese auch später mit einem anderen Programm oder auch nur einer anderen AutoCAD-Version noch öffnen können. Trotz Konvertierung können Elemente/Zeichnungen, die mit einer Applikation wie z.B. Autodesk Architectural Desktop (ADT) oder dem ACIS-Modeller erstellt wurden auch unter purem AutoCAD nur dann vollständig angezeigt/editiert werden, wenn man im Besitz der jeweiligen Applikation (z.B. ADT,SofiCAD,ACIS) ist. Wohl auch aus diesen Gründen bietet Autodesk Inc. mittlerweile auf der Homepage den kostenlosen Konverter 'DWG TrueView' an, der auch die Verdeckte Darstellung via PDF-Druck vereinfacht ermöglicht und auch als VIEWER genutzt werden kann.


QUICK-SHADER
Objekte flat-shaden.

Immo-Präsentationen in 3D erstellen
Der Aufwand für 'Realistische' Renderings ist stark von der jeweiligen Gebäudegrösse und Detaillierung abhängig. Die Preise für Aussenrenderings fangen bei den kommerziellen Dienstleistern deshalb bei ca. 750.-€ netto (je Ansicht) an.  Da die meisten Modeller funktional weit über das Nötigste hinaus gehen, raten wir wegen des geringeren Einarbeitungsaufwandes erst mit einem noch einfacheren Werkzeug anzufangen - dem kostenlosen Google SketchUP (SU) oder SketchUP Pro. SketchUP V 7 kann unsere DWG/DXF-Dateien noch direkt öffnen. Seit V 8 müssen Sie die Zeichnung erst noch in das 3ds-Format konvertieren. Dazu öffnen Sie die Zeichnung mit 'X-Render' und speichern Sie dort als z.B. 'LTModell.3ds' ab. In SU können Sie diese nun importieren, bearbeiten und mit Materialen versehen. Den Google SketchUP Modeller (SU - Free) erhalten Sie kostenlos im WWW unter : http://sketchup.google.com/intl/de/.  Wenn Sie SU in den LTplus-Pfad '_LTTools/sketchup/' installieren, wird es automatisch mit den LTplus-Architektur-PlugINs ausgestattet und gestartet Mit dem eingebauten Kerkythea-Renderer können Sie dann zusätzlich auch  'realistische' Renderings erzeugen. Dazu müssen Sie nur beim ersten Start des Renderers unter SketchUP den LTplus-Pfad '../_LTTools/Kerkythea/Kerkythea.exe' zum Programm Kerkythea.exe angeben.

 

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WERKZEUGE


Mit LTplus erhalten Sie verschiedene Zusatzprogramme, die wir zusammengetragen haben. Die Programme haben als Demo- / Shareware / Freeware - Versionen zwar Einschränkungen, sind aber zunächst meist ausreichend und als Vollversion im Vergleich zu kommerziellen Produkten unschlagbar preiswert. Die aktuellen Voll-Versionen können Sie über unsere Homepage downloaden. Die Programme kosten meist nicht mehr als 50.-EUR und sind trotzdem sehr viel engagierter programmiert als vergleichbare kommerzielle Produkte, die aber zumindest das 10-fache kosten. Woran das wohl liegen mag ? Die Programme finden Sie im Verzeichnis \_LTtools in den entsprechenden Unterverzeichnissen. Da jedes dieser Programme mit einer eigenen Hilfefunktion ausgestattet ist, hier nur die wichtigsten Funktionen...


HotKey (XP only)
... Tastaturtreiber, der Komma gegen Punkt tauscht. Sie können das Programm jedesmal von Hand starten, wenn Sie es benötigen. Wenn Sie es sowieso dauernd benutzen, binden Sie es besser in die Windows-Autostart Gruppe ein, siehe Windows-Handbuch.

LTplusAVA Lizenz
LTplus architektur erhalten Sie zusammen mit einer kostenlosen Lizenz für die LTplus bau AVA Vollversion. Installieren Sie als erstes die kostenlose Testversion von der LTplus-Bau Homepage http://www.ltplus-bau.de/Download/LTplusAVA.ZIP und geben Sie dann im LTplus bau Menü unter REGISTRIERUNG den Lizenzschlüssel - zu finden hier in der Datei LTplusAVA.pdf - ein.

Installieren Sie LTplus NICHT in das Windows-Verzeichnis C:\Programme, sondern in ein beliebiges anderes Verzeichnis z.B. wie vorgegeben in C:\LTplusCAD - Grund ist ein Fehler in der Vista, Win7/8 Benutzerkontensteuerung, s. AI-Forum. LTplus bau AVA Version 7.11 besitzt eine neu angepasste Benutzeroberfläche und ist unter Windows XP, Vista und Windows 7/8 lauffähig. Auch in bestehende aktuelle Office-Umgebungen (z. B. Office 2012) lässt es sich nun integrieren. Die Access-2000-Runtime wird auch weiterhin kostenlos mitgeliefert. Die neue Setup-Routine installiert diese Runtime bei Bedarf automatisch. Microsofts Access/Runtime ist mittlerweile wegen der fehlenden Abwärtskompatibilität der Microsoft-Produkte untereinander auch noch sehr stark vom jeweiligen DLL-/Patch-/SR-Zustand von Windows und den bereits versteckt vorinstallierten MS Office Starter-/Trial-Paketen abhängig. Mit der kostenlosen Testversion können Sie die Kompatibilität Ihrer Windows 7/8 - Installation prüfen. Durch den Lizenzschlüssel wird die Testversion dann zur Vollversion.

Hotline-Support für die LTplus bau AVA Version 7.11 gibt es nur auf der Homepage von http://www.ltplus-bau.de/

Standardmäßig ist allen Access-Datenbank-Anwendungen die System.mdw 'c:\programme\gemeinsame Dateien\System\system.mdw' zugeordnet. Durch einen Fehler in den Testversionen von MS-Office wird diese Verbindung manchmal zerstört, d.h. unser Access-Programm LTplusAVA kann nicht starten - lesen Sie dazu die nachfolgende Fehlerbehebung in _LThelp/LTplusAVA_system_mdw.pdf

Easy AoI 3D Modeller
... ein einfach zu bedienender Modeller

OpenFX 3D Modeller
... ideales Importformat aus AutoCAD ist : AutoCAD-R.12.DXF

Mit diesem Modeller lassen sich CAD-Zeichnungen weiterbearbeiten und ergänzen. Nach dem Import in OpenFX können Sie noch den Maßstab anpassen, wenn Sie sehr genau arbeiten möchten ansonsten können Sie auch sofort mit der Arbeit - oder nur dem Rendern/Raytracen - beginnen. Die Einführungen zeigen was zu beachten ist, die genaue Vorgehensweise finden Sie in der übrigen Dokumentation. Für anspruchsvolle 3D-Konstruktionen und Präsentationen wurde LTplus-CAD um diesen GPL-3D-Freiform-Modeller erweitert: freie Modellierung, Boolesche Operationen, Schnittmenge, Verschneidung, Addition, Subtraktion von Körpern, Shading, Render, Raytrace-Verfahren, Animationen, Walkthrough, Präsentation, Material und Texturzuordnung mit einem dt. Tutorial von Prof. Dr.-Ing. Doneit Uni Heilbronn. Import / Export Formate: DXF AutoCAD, 3DS 3Dmax 3D-Studio Autodesk, VRML, STL SketchUP pro & Google SketchUP free (PlugIN). Wir haben dem Modeller eine deutsche, für Architektur optimierte Oberfläche gegeben. Das dt. Tutorial wurde von Prof. Dr.-Ing. Doneit an der Uni Heilbronn verfasst.

Explorer 3D X-Render
... ideales Importformat aus AutoCAD ist : AutoCAD-R.14.DWG

Das Programm wurde uns vom ursprünglichen Hersteller, der im Laufe des Dot-Aktien-Hypes aufgekauft wurde, kostenlos überlassen und muß bzw. kann auch nicht mehr registriert werden. Die Nag-Screen klicken Sie jeweils mit [Remind me & later] weg. Unter Win 7/8 muß LTplus 'Mit Administratorrechten' gestartet werden, weil Windows sonst die Ausführung von explor3D-Render verhindert und obendrein behauptet das Programm würde nicht funktionieren. ACIS-Körper und BHatch-Schraffuren werden nicht angezeigt, verwenden Sie deshalb freie Schraffuren und zerlegen Sie ACIS-Körper. Mit den Solid's können Sie im Gegensatz zu den proprietären ACIS-Körpern allgemein in allen CAD-Systemen gültige Körper/Deckel erstellen. Sobald Sie etwas an Ihrer Zeichnung geändert haben, speichern Sie und laden die Zeichnung erneut über: [Reload File] = Strg+F5. Die Zeichnung muß nach jeder Änderung gespeichert werden, starten Sie erst dann den 3D-Explorer erneut. Nicht berücksichigt werden natürlich reine 2D-Elemente wie ein Rechteck. Aber selbst diese können nach URSPRUNG angezeigt werden, weil sie dann aus 3D-Linien bestehen.

PDF-Vektorisierung
... Vektorisierung von PDF-Dateien in das von AutoCAD direkt einlesbare DXF-Format. Der Konverter erledigt alles was nötig ist bereits im kostenlosen Demo-Mode. Wenn Sie dennoch mehr benötigen können Sie ihn zusätzlich registrieren.

BMP-Vektorisierung
... Vektorisierung von Lageplänen etc
. Sie verarbeiten die Bitmap in WinTopo mit der OneTouchVectorisation in das Vektorformat (DXF). Das Programm erledigt alles was nötig ist bereits im kostenlosen Demo-Mode. Wenn Sie dennoch mehr benötigen können Sie es zusätzlich registrieren.

DWG/DXF-Dateikonverter
Sie können Dateien mit diesem Konverter u.a. in das sichere R14/2000-DWG-Format umwandeln, um so die Verschlüsselung zu entfernen. Um gegebenenfalls auch enthaltene ACIS und ADT-Proxies sichtbar zu machen nutzen Sie die R12.DWG-Konvertierung. Wählen Sie dazu im Konverter als TARGET-FILE-FORMAT Zielformat: AutoCAD R12 Drawing. Damit werden diese Elemente allg. auch ohne ADT zugänglich. Auch die unregistrierte Version ist unbegrenzt lauffähig. Bei Registrierung erhalten Sie zusätzliche Funktionen. Kontrollieren Sie ggf. ob der Konverter den Pfad zu den fehlenden Schriften kennt. Geben Sie dazu den Pfad zum allg. gültigen Schriftfont ARIAL an, wenn ein Dialog danach fragt. Besser ist es wenn Sie im Konverter die Einstellung wie nachfolgend beschrieben dauerhaft einstellen. Im Konverter finden Sie die OPTION - Suchpfad (z.B. Font). Dort setzen Sie den allgemeinen Pfad für Font-Ersetzungen indem Sie die folgenden Menüpunkte aktivieren: EIN: Fonts ersetzen durch, EIN: Ohne Small-/BigFont, TTF font->RomanS: ARIAL. Der Konverter erledigt alles was nötig ist bereits im kostenlosen Demo-Mode. Wenn Sie dennoch mehr benötigen können Sie ihn zusätzlich registrieren.

ImmoPlanerSH3D
... ein einfach zu bedienender volumenorientierter ImmoPlaner

Windows DateiManager
... Dateiverwaltung ähnlich WinCommander bzw. TotalCommander

Artweaver Malprogramm
... Pixelorientiertes Malprogramm

InkScape Bildbearbeitung
... Vektor- und Pixelorientiertes Malprogramm

Google SketchUP Modeller
Den kostenlosen Google SketchUP Modeller erhalten Sie hier zum Download : 'http://sketchup.google.com/intl/de/'. Die LTplus-PlugINs können Sie auch nutzen, wenn Sie sie in Ihr Sketchup-Verzeichnis kopieren. Komfortabler ist aber die nach folgende Variante. Installieren Sie den Google SketchUP Modeller in den LTplus-Pfad  '..Ihr AutoCAD Verzeichnis/_LTtools/sketchup/' um die LTplus- PlugINs zu nutzen UND um SketchUP nachfolgend direkt starten zu können.

ColladaKonverter MeshLAB 4 SU
... konvertiert verschiedene 3D-Datenformate, z.B. DAE für den Google SketchUP Modeller

Kerkythea Render-Engine 4 SU
... Render-Engine für den Google SketchUP Modeller. Der Aufwand für 'Realistische' Renderings ist stark von der jeweiligen Gebäudegrösse und Detaillierung abhängig. Die Preise für Aussenrenderings fangen bei den kommerziellen Dienstleistern deshalb bei ca. 750.-€ netto (je Ansicht) an.  Da die meisten Modeller funktional weit über das Nötigste hinaus gehen, raten wir wegen des geringeren Einarbeitungsaufwandes erst mit einem noch einfacheren Werkzeug anzufangen - dem kostenlosen Google SketchUP (SU) oder SketchUP Pro. SketchUP V 7 kann unsere DWG/DXF-Dateien noch direkt öffnen. Seit V 8 müssen Sie die Zeichnung erst noch in das 3ds-Format konvertieren. Dazu öffnen Sie die Zeichnung mit 'X-Render' und speichern Sie dort als z.B. 'LTModell.3ds' ab. In SU können Sie diese nun importieren, bearbeiten und mit Materialen versehen. Den Google SketchUP Modeller (SU - Free) erhalten Sie kostenlos im WWW unter : http://sketchup.google.com/intl/de/.  Wenn Sie SU in den LTplus-Pfad '_LTTools/sketchup/' installieren, wird es automatisch mit den LTplus-Architektur-PlugINs ausgestattet und gestartet Mit dem eingebauten Kerkythea-Renderer können Sie dann zusätzlich auch  'realistische' Renderings erzeugen. Dazu müssen Sie nur beim ersten Start des Renderers unter SketchUP den LTplus-Pfad '../_LTTools/Kerkythea/Kerkythea.exe' zum Programm Kerkythea.exe angeben.

 

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Funktion


... allgemeine Funktionen. Im Menü <Funktion> wurden die wichtigsten Eingabe-, Objektfang- und Identifikations- Funktionen zusammengefasst.


Fang
... der Objektfang und Objektwahl werden ein- ausgeschaltet.

Befehl holen
... kopiertes Element kann über Griffe editiert werden.

Drehe Cursor
... das Fadenkreuz wird nach Eingabe von zwei Punkten gedreht.

Messen
... eine Distanz messen.


Objekteigenschaft
... Linienart und Farbe einstellen :

continuous
... durchgezogene Linie wählen.
gestrichelt
... gestrichelte Linie wählen.
punktiert
... punktierte Linie wählen.
1 rot
... Objektfarbe ROT wählen.
2 blau
... Objektfarbe BLAU wählen.
3 schwarz
... Objektfarbe SCHWARZ wählen.


KOORDINATEN
... AutoCAD arbeitet mit einem absoluten Weltkoordinatensystem. Deshalb müssen Sie die bauspezifisch üblichen relativen Koordinaten mit einem vorangestellten @ (Klammeraffe) eingeben. Mittlerweile erübrigt sich diese Vorgehensweise in den meisten Fällen, da jetzt eine rel. Koordinateneingabe auch über "direct distance entry" möglich ist.

Der Basispunkt ist der Ursprung des WKS, der Zeichnungsursprung, also die Koordinate 0,0,0. Dieser  kann auf einen beliebigen Punkt gelegt werden. Von diesem Punkt aus können Sie dann die Koordinaten auch absolut eingeben. Gerade beim "Strecken" erscheint diese Funktion als sehr vorteilhaft.

Spur ist eine visuelle Methode für die Verwendung von XYZ-Filtern. Bei der Ansicht von XYZ-Filtern bestimmen Sie die Werte X, Y oder Z durch die Auswahl von Punkten mit einer entsprechenden Koordinate. AutoCAD erstellt dann aus den individuellen Koordinatenwerten einen Punkt. Spur ist nur für X- und Y-Werte möglich, die Ihre Eingabe auf orthogonale Punktbestimmung beschränken. Spur ist immer parallel zu den Fangachsen. Wenn Sie die Fangachsen mit dem Befehl FANG drehen, drehen Sie automatisch auch die Spurachsen. Sie können Spur nur verwenden, wenn AutoCAD Sie zur Eingabe eines Punkts auffordert. Versuchen Sie Spur an der Eingabeaufforderung zu verwenden, erscheint eine Fehlermeldung.

Meist werden Sie nach der Eingabe des ersten Punktes für die Identifikation des zweiten Punktes die Funktion "Keiner" benötigen. Mit "Keiner" können Sie den Objektfang für die nächste Punktidentifikation abschalten. Dies ist unerlässlich, wenn Sie zu einem Punkt die relative Distanz eingeben wollen, da sonst trotz Distanzeingabe der Linienendpunkt gefangen würde.

Mit ".Z holen" verwenden Sie einen Z-Filter. Die Z-Koordinate wird vom ersten Punkt übernommen und von Ihnen um die XY-Werte ergänzt. Diese Funktion wird häufig beim dreidimensionalen Arbeiten eingesetzt, weil AutoCAD nicht zwingend die Z-Basis eines Objektes fängt, sondern ebenso für einen Linienanfang die Basis und für das Linienende die Höhe. Damit entstehen aber Objekte, die mit den Standard- Funktionen nicht mehr editiert werden können. Ein 2 1/2 D - System wie AutoCAD kann Linien mit verschieden Z-Werten von Linien-anfang und -ende nicht verwalten. Die Objekthöhe wird nämlich nur für den ersten Punkt gespeichert und rechnerisch parallel bis zum Linienende gezeichnet.

Bedenken Sie immer, daß vom Programm räumlich beliebige Punkte gefangen werden können, was zum Bewegen des Elements in X/Y - Richtung und zugleich in Z - Richtung führen kann. Diese 2-achsige Bewegung umgehen Sie, indem Sie den Punktfilter benutzen <Funktion - .Z>. Aber denken Sie auch an die andere Möglichkeit, Sie arbeiten mit einem hochgenauen CAD-System, selbst wenn Sie den <Fang> abschalten, können Sie ein Element dank der Funktion <Zoom> sehr genau positionieren.


POLAR @ Relativ d < w
... relative Distanz und Winkel eingeben.

VON PUNKT (Spur) @ p -> d
... relative Koordinaten eingeben.

KARTESISCHE @ Relativ x,y
... relative X/Y Koordinaten eingeben.


Abbruch
... Abbruch der laufenden Funktion/Operation.

 

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Hilfe


...LTplus Online-Hilfe und Lizenzvertrag. Die Hilfe ist den Menüeinträgen entsprechend geordnet. Enthalten sind die LTplus-Funktionen und Hinweise zu den AutoCAD Funktionen. Die übrigen Befehle finden Sie in der AutoCAD-Hilfe.


ALLGEMEINER HINWEIS
zum Zeichnungsaustausch

Autodesk TrueView DWG Konverter :

Die mit LTplus gespeicherten Zeichnungen sind auch ohne LTplus, unter jedem Programm, das DWG einlesen kann, ohne Einschränkungen lesbar und bearbeitbar. AutoCAD-Dateien werden erst seit 2004 in einem proprietären verschlüsselten DWG-Dateiformat gespeichert, das auch unter AutoCAD zu schweren Abstürzen mit Datenverlust ("ERROR--buffer overrun") führt - oder einfach nicht geöffnet wird.

Deshalb sollten Sie zur eigenen Sicherheit nur im unverschlüsselten AutoCAD-R14/2000-Format speichern und Fremddateien erst in dieses allgemein lesbare Format umwandeln, damit Sie diese auch später mit einem anderen Programm oder auch nur einer anderen AutoCAD-Version noch öffnen können.

Trotz Konvertierung können Elemente/Zeichnungen, die mit einer Applikation wie z.B. Autodesk Architectural Desktop (ADT) oder dem ACIS-Modeller erstellt wurden auch unter purem AutoCAD nur dann vollständig angezeigt/editiert werden, wenn man im Besitz der jeweiligen Applikation (z.B. ADT,SofiCAD,ACIS) ist. Wohl auch aus diesen Gründen bietet Autodesk Inc. mittlerweile auf der Homepage den kostenlosen Konverter 'DWG TrueView' an, der auch die Verdeckte Darstellung  via PDF-Druck vereinfacht ermöglicht und auch als VIEWER genutzt werden kann.

 


ALLGEMEINER HINWEIS
zur Installation von Programmen unter Vista, Windows 7/8

Unter Windows 7/8 sind die Windows-Unterordner C:\Programme bzw. C:\Program Files wie schon unter Vista beide readonly, d.h. enthaltene Dateien sind nach der Installation generell schreibgeschützt - können also nicht geändert werden. Deshalb lassen sich hier auch Ihre AutoCAD-Applikationen nicht laden. Sie sollten deshalb generell Programme NICHT in das Windows-Unterverzeichnis C:\Programme bzw. C:\Program Files installieren. Installieren Sie ALLE PROGRAMME unter Vista und auch Windows 7/8 in ein beliebiges anderes Verzeichnis wie z.B. "C:\Anwendungen", "X:\Progs". Also installieren Sie AutoCAD in "C:\AutoCAD" um es sinnvoll auch ohne Admini-stratorrechte nutzen zu können, statt in c:\Program Files\Autodesk\AutoCAD LT 2013\ .

Es gibt auch keinen Grund ein erheblich teureres Programm in ein schreibgeschütztes Unterverzeichnis des 100.-€ Windows zu packen, zumal die sicherheitsrelevanten Dateien von Windows im ungeschützten Support-Verzeichnis c:\Users\LTplus\AppData\Roaming\Autodesk\AutoCAD LT 2013 - Deutsch\R18\deu\Support\ abgelegt werden...

Den SUCHPFAD ZU DEN SUPPORTDATEIEN (z.B. aclt.cuix) finden Sie unter EXTRAS - OPTIONEN - DATEIEN...

 


ALLGEMEINER HINWEIS
zu AutoCAD LT

Tatsächlich wird AutoCAD LT vom Hersteller Jahr für Jahr etwas mehr in  seiner Programmierbarkeit eingeschränkt um uns Anwender zum Kauf  des 'grossen AutoCAD' zu bewegen. 

LTplus optimiert die AutoCAD-Arbeitsoberfläche, d.h. obwohl alle relevanten Befehle von AutoCAD auch weiterhin vorhanden sind, ist der Arbeitsbereich an die bauspezifischen Bedürfnisse professionell angepasst bzw. maximiert. Im Vergleich zu älteren AutoCADs macht sich vor allem der Gestaltungswille der Software-Architekten bemerkbar, z.B. das Design der Befehlszeile : vergrössern Sie die Befehlszeile durch Ziehen auf mind. 3 Zeilen sonst können Sie wg. des fetten Randes nur noch die Hälfte erkennen.

Bei Nutzung der sog. 'Lese-Bändchen = CUI-Ribbons' werden Funktionen durch amerikanische und damit unbrauchbare AutoCAD-Standard-Funktionen ersetzt ! Sollten Sie die AutoCAD-Gimmicks, wie z.B. die 'Lese-Bändchen' nutzen wollen, obwohl Ihnen dann kaum noch Zeichenfläche übrig bleibt, dann wählen Sie den Arbeitsbereich '2D-Zeichnen und Beschriften' und blenden zusätzlich die Menüleiste ein. Mit der Funktion 'WERKZEUGE' 'LTplus-Werkzeuge NEU ANORDNEN...' wird die Anordnung der Werkzeugkästen optimiert.

Nur AutoCAD-Experten sind noch in der Lage die CUI-Ribbons einzubinden bzw. zu verwalten, soweit dies mit der komplizierten und fehleranfälligen CUI-Handhabung überhaupt noch möglich ist. Deshalb finden Sie ein Beispiel zur manuellen Anpassung und Einbindung der aktuellen Ribbons unter: _LThelp/LT_2010.pdf

AutoCAD vergisst Ihre Änderungen an den ARBEITSBEREICHEN, wenn Sie diese nicht aktiv speichern. Nutzen Sie dazu die beiden Möglichkeiten:

rechts unten, oder nachfolgend links oben :

Das AUTOMATISCHE SPEICHERN VON ARBEITSBEREICHEN kann hier ebenfalls eingeschaltet werden:

Standard = nicht speichern...

Autodesk belässt hier die Einstellung nach Installation auf "nicht speichern", d.h. Sie verlieren beim Umschalten jedesmal Ihre Änderungen ! Dies ist ebenso unpraktisch wie das folgende Feature: bei jedem Wechsel zum Ribbon-Arbeitsbereich "Zeichnen und Beschriften" wird die AutoCAD-Menüleiste abgeschaltet, obwohl sie die andere Hälfte an Befehlen enthält, die in den Ribbons keinen Platz gefunden haben.

Speichern Sie also vor dem Arbeitsbereichswechsel den jeweils aktuellen ab, z.B. auch unter einem anderen Namen wie LTplus und LTplus-Ribbons...

 


Online-Hilfe

... diese Hilfe wird von uns laufend erweitert. Deshalb werden Sie auch Unterschiede in der Aktualität der einzelnen Komponenten bemerken. Am aktuellsten ist immer die Online-Hilfe mit den Ergänzungen zur aktuellen Version, hier findet sich alles was wir noch nicht in diese Hilfe übernehmen konnten.
 

Lernhilfen

... über die Hilfe oder die LTplus-Programmgruppe zustarten. Die Lernhilfen werden Ihnen dabei helfen die Arbeitsweise von CAD-Systemen besser zu verstehen. Stören Sie sich bitte nicht daran,daß die gezeigten Videos bezüglich der Programm-Oberfläche geringfügig von einander bzw. von Ihrer Version abweichen. LTplus gibt es schliesslich mittlerweile für mehr als 14 verschiedene AutoCAD-Versionen. Im Prinzip ist die Programmsteuerung aber bei allen LTplus-Programmen gleich, da sie den gängigen Windows- und CAD-Standards entspricht. Viel Spaß beim Einarbeiten – und sollte Windows die Filmchen mal wieder nicht auf Anhieb finden, starten Sie die Hilfe einfach nochmal, beim zweiten Mal ist Windows dann schon aufgewacht...

Tutorial, Demo und Videos zeigen die Handhabung unter der StandAlone, die seit 1995 in der grundsätzlichen Handhabung analog auf AutoCAD LT übertragbar ist - obwohl Autodesk die aktuellen AutoCAD LT Versionen immer weiter in ihrer Programmierbarkeit einschränkt. Das Tutorial zur LTplus StandAlone V.11 ist also analog auch unter den AutoCAD LT Versionen anwendbar. Bei nicht beschriebenen Funktionen lesen Sie diese bitte in der Online-Hilfe zu AutoCAD bzw. LTplus nach...
 

Schulung auf LTplus architektur

Mit LTplus erhalten Sie eine jederzeit aufrufbare Windowshilfe zu jeder Programmfunktion. Für eine effektive Ein-arbeitung ist auch ein Tutorial enthalten, der Sie strukturiert an einem Architekturbeispiel in die Programm-funktionen einführt. Daneben bieten auch die Lektionen der Schulungs-Videos eine gute Ausgangsbasis. Manchmal ist aber auch eine persönliche Einführung empfehlenswert, deshalb gibt es auch die Schulungen. Diese  werden von Kollegen angeboten, die mit den Programmen täglich arbeiten und deshalb am  qualifiziertesten Auskunft erteilen können. Die Kollegen haben das Programm vor mindestens einem Jahr erworben. Dies stellt sicher, daß wirklich professionell Hilfe erteilt werden kann. Die aktuellen Informationen und Schulungspreise können Sie abrufen unter : http://www.ltplus.de/konzept.htm#schulung.

 

LTplus Hotline

... LTplus wird ständig weiterentwickelt, dazu benötigen wir auch Ihre Hilfe. Teilen Sie uns also eventuell auftretende Probleme mit. Sobald eine neue Version verfügbar ist, erhalten Sie gegebenenfalls ein kostenloses Service-Release. Die Hotline zu LTplus - Programmen wird von unseren Architekturbüros angeboten, am einfachsten über unsere 24-Stunden-Email-Hotline rund um die Uhr, die Antwort erhalten Sie schnellstmöglich auf dem selben Wege. Schicken Sie Ihre Email an: Hotline@LTplus.de. Sauber formulierte, schriftliche Email-Anfragen sind effizienter zu beantworten, deshalb verzichten wir auf eine Telefon-Hotline...


Literatur zu CAD/EDV

Um auf dem Laufenden zu bleiben ist Fachliteratur dringend angeraten, z.B.:

- c't DAS Computermagazin vom "Heise-Verlag"
- die Handbücher und Online-Hilfen zu Hard- und Software
- zu AutoCAD/IntelliCAD die Bücher von "Rossipaul" und "Markt & Technik"
- für Administratoren und Einkäufer das AutoCAD-Magazin vom "IWT-Verlag"

Daneben kann man per WWW auf die einschlägigen Foren und Newsgroups zurückgreifen. Einen EDV Grundkurs an einer Volkshochschule sollte man ebenfalls in Betracht ziehen.


Lizenzvertrag

1. Vertragsgegenstand / Haftungsbeschränkung

Gegenstand des Vertrages ist das auf den mitgelieferten Datenträgern befindliche Programm inklusive des kompletten schriftlichen sowie anderen Materials, im folgenden Software genannt. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß die Software mit der größtmöglichen Sorgfalt entwickelt wurde. Da es nach dem Stand der Technik jedoch nicht möglich ist, Software so zu erstellen, daß sie in allen Anwendungen fehlerfrei arbeitet, obliegt es in diesem Sinne Ihnen, sich durch tägliche Datensicherung, vor ungewolltem Datenverlust zu schützen. Die Applikation wurde gewissenhaft programmiert und wird ständig verbessert. LTplus gibt darüberhinaus keinerlei Garantie, weder ausdrücklich noch implizit.Ferner kann LTplus nicht haftbar gemacht werden für, Wirtschaftlichkeit, fehlerfreie Funktion, Schäden durch Fehlfunktion, und auch nicht für die Verletzung von Patent- und anderen Rechten Dritter, die daraus resultieren. Eine Haftung für Schäden, die durch den Einsatz der Software entstehen, oder mögliche Folgeschäden wird hiermit ausdrücklich ausgeschlossen. Ferner besteht keinerlei Haftung für den Fall, daß die Software nicht Ihren Anforderungen oder Zwecken entspricht, oder nicht mit den von Ihnen eingesetzten Programmen oder Hardwarekomponenten zusammenarbeitet. LTplus kann keinesfalls und gegenüber niemandem für kollaterale, zufällige oder indirekte Schäden, die sich aus dem Kauf oder der Benutzung dieser Materialien ergeben haftbar gemacht werden. Im Falle einer Haftung seitens LTplus beträgt die Haftbarkeitssumme höchstenfalls den Kaufpreis der hier beschriebenen Materialien. In jedem Fall ist die Haftung auf den Betrag beschränkt, den Sie für das Produkt tatsächlich bezahlt haben.

2. Umfang des Nutzungsrechtes

LTplus gewährt Ihnen für die Dauer dieses Vertrages das nicht ausschließliche Recht (Lizenz), die Software auf einem einzelnen Computer zu benutzen. Eine weitergehende Nutzung ist nicht gestattet. Beim Einsatz der Software in Netzen, bzw. auf mehreren Computern, muß jeder Rechner mit einer eigenen Lizenz ausgestattet sein. Die Software darf nicht über Netz oder einem anderen Wege auf andere Rechner kopiert werden. Kein Teil dieses Werkes darf in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.

3. Urheberrecht

Durch den Erwerb der Software erhalten Sie nur das Eigentum an dem Datenträger selbst, auf dem die Software befindlich ist. Ein Erwerb von Rechten, die über das in diesem Vertrag geregelte Nutzungsrecht hinausgehen ist damit nicht verbunden. LTplus behält sich alle Vervielfältigungs-, Veröffentlichungs-, Bearbeitungs- und Verwertungs-rechte vor.

AutoCAD, AutoCAD LT sind eingetragene Warenzeichen der Autodesk Inc.,USA. MS-Windows, MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corp.,USA. Alle anderen Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen. Gerichtsstand ist in jedem Falle 85435 Erding (Oberbayern).
LTplus ® LTplus ist eingetragenes Markenzeichen von LTplus c/o Fürst - Südring 2 - 85457 Wörth

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